Ocean Salt von Lush

Meersalz nicht nur für die Küche, sondern auch für die Haut. © Lush, Foto: Lyndsey Fisher-Cooke, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Darauf, daß „jährlich … bis zu 12,7 Millionen Tonnen Plastik in unseren Meeren“ landen, wird in einer Pressemitteilung von Lush vom 1.6.2022 hingewiesen und mitgeteilt, daß „neben Verpackungsmüll … Mikroplastik zu den am häufigsten Arten von Plastik, das u.a. durch die Kosmetikindustrie – hier werden Mikroperlen aus Plastik leider noch häufig als peelender Inhaltsstoff verwendet – ins Meer gelangt“ würden. Wohl wahr, aber diese Plaste-und-Elaste-Vermüller sind heutzutage höchst selten in deutschen oder englischen Landen zu finden. Dort, genauer in Poole, in der Grafschaft Dorset, hat die Lush Retail Limited ihren Sitz.

Allerding seien in der BRD „peelenden Plastikpartikel“, die bereichs im VK verboten sind, immer noch erlaubt. „Die Beseitigung dieser mikroskopischen Plastikteilchen ist jedoch nur der Anfang der Problembewältigung. Ein Bericht von Plastic Oceans und der Brunel University zeigt auf, dass die wirkliche Lösung in einer Umstellung liegt, bei der Plastik nur noch im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft verwendet wird“, heißt es in der Lush-Pressemitteilung weiter und auch, daß „seit seinen Anfängen … natürliche Peelingelemente, wie z.B. Meersalz, welches in den Lush-Klassikern Ocean Salt, das bereits vor 20 Jahren Teil des Lush-Sortiments wurde“, genutzt werde.

Salzgewinnung am Tejo in Portugal. © Lush, Foto: Lyndsey Fisher-Cooke, BU: Stefan Pribnow

Für Ocean Salt werde „Hand geerntetes Meersalz, das direkt von lokalen Händler… aus Portugal bezogen“ werde, verwendet.

Die Älteren unter den Lushianern oder auch „Lushen“, wie die Nutzer von Lush-Produkten liebevoll genannt werden, werden das wissen und auch, daß Ocean Salt ein „reinigendes Peeling mit Limette, Kokosnuss und Meersalz“ ist. Das riecht man und das schmeckt man. Nichts wie hin an die plastikfreie See vor Dorset, um dort und nicht im Pool zu baden. Wer das mag, der mag auch „Meersalz und Algen“ die in das eine oder andere Lush-Produkt getan werden würden, und zwar „wegen all der großartigen Minerale, die sie enthalten“.

Der Lush-Tipp lautet: „Benutze es jeden Tag auf öliger Haut und einmal die Woche, um trockene Haut zu erfrischen und ihr Mineralstoffe zurück zu geben.“

Meersalz steckt in „Ocean Salt“ für die Haut. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Die 205-ml-Dose Gesichts- und Köperpeeling Ocean Salt von Lust kostet aktuell 28 Euro.

Der Hersteller teil folgende natürliche und synthetische Inhaltsstoffe mit: „Maris Sal (feines Meersalz), Water (and) Citrus Paradisi Fruit Extract (frischer Grapefruitaufguss), Maris Sal (handgeerntetes Meersalz), Stearic Acid, Citrus Aurantifolia Fruit Extract (and) Vodka (frische Limetten extrahiert in Wodka), Sodium Cocoamphoacetate, Glycol Stearate, Triethanolamine, Persea Gratissima Fruit Butter (Avocadobutter), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Citrus Aurantifolia Peel Oil (Limettenöl), Fucus Vesiculosus Extract (Algen Absolue), Viola Odorata Leaf Extract (Veilchenblatt Absolue), Glycerin, Lanolin, Cetearyl Alcohol, *Citral, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 42090, Methylparaben, Propylparaben (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.).“

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