Die Soap „Outback Mate“ von Lush ist erfrischender als jede Seifenoper

Die soap genannte Seife "Outback Mate" von Lush. © Lush

Berlin, Deutschland (Spatianer). Blau, Himmelblau, Bergblau, Azurblau und frisch wie Morgentau an der Costa Smeralda. Um den im Hinterland an der nordöstlichen Küste Sardinien zu sehen, muss man schon nachts aufstehen, denn sobald früh die sengende Sonne des Südens am Horizont auftaucht, bläst der Tau Trübsal.

Das fühlt sich dann an wie ein Griff ins Klo. Danach hilft nur noch die Soap genannte Seife „Outback Mate“ von Lush. Laut Hersteller sei die nicht nur vegan, sondern stimulierend und erfrischten, belebend und antiseptisch, aber vor allem würde „der erfrischende Mix aus Eukalyptus, Zitronengras und Pfefferminze … dich frisch gereinigt direkt nach Down Under“ bringen und wohl weg von der Costa Smeralda. Möchte man das?

Statt dieser Soapopera wünscht man sich wohl lieber „prickelnde Pfefferminze und duftendes Zitronengras“, das einem „ein Lächeln aufs Gesicht“ zaubert und „Eukalyptus“, der einem die „Sinne“ belebt und „jeden noch so hartnäckigen Blues“ vertreibt und also eine Seifenoper von Lush.

Der Eintritt beziehungsweise 100 Gramm „Outback Mate“ genannte Seife, in der sowohl „natürliche Inhaltsstoffe“ als auch „sichere synthetische Inhaltsstoffe“ stecken würden, kostet 6 Euro. Das scheint günstiger als manche Theatergarderobe.

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