„Handy Gurugu“ ist kein Smartphone für Heilsbringer des Hinduismus, sondern eine Handcreme von Lush

Die Handcreme "Handy Gurugu" von Lush. © Lush

Berlin, Deutschland (Spatianer). „Verwöhne deine Hände mit einer unglaublich pflegenden Creme mit hohen Anteilen von Pflanzenbuttern“, lese ich in einer Lush-Pressemitteilung vom 14.1.2021 und denke, dass „Handy Gurugu“ wohl doch kein Smartphone für Heilsbringer des Hinduismus ist, sondern eine Handcreme von Lush.

Weiter im Text für ein Produkt zum Preis von 13,99 Euro für 100 ml: „Sheabutter, Cashewbutter und Mandelbutter werden mit Kürbissamen und einem Aufguss von Rosenwasser und Rosen Absolue gemischt.“ Treiben die Mandeln mir die Tränen in die Augen, oder ist es doch das Rosenwasser, das, wenn`s gut sein soll, aus Persien kommen muss, also heute aus dem Iran. Dort werden von Mai bis Juni von Frauen- und Kinderhänden Rosenblüten zart gezupft und von Männern in Kupferkesseln gekippt. Anschließend heißt es: Auffangen des durch Rohre geleiteten Dampfes in wassergekühlte Kupferkannen, aus denen das halbfeste Rosenöl abgeschöpft wird.

Sowohl Rosenwasser als auch Rosenabsolue seien im „Handy Gurugu“ enthalten, also hochkonzentrierte ölige Duftstoffe. Dazu etwas Cashew und Kürbis und so weiter, fertig ist die vegane Handcreme, die nicht nur „Rötungen auf deiner Haut“ reduzieren solle, sondern „intensive, langanhaltende Feuchtigkeit“ spenden würde. „Nachtkerze beruhigt die Haut, Kamille blau Öl wirkt antiseptisch, frischer Zitronensaft hellt den Teint auf.“ Und der Lush-Tipp lautet: „Trage sie abends auf und lasse sie über Nacht einwirken, das liefert die besten Ergebnisse.“

So und nicht anders, Gurugu!

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