Muß man mögen: Lord of Misrule, eine Badebombe von Lush

Ganz schön grün mit Pink: Die Badebombe "Lord of Misrule". © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wenn Ladies in eine Wanne steigen, dann sollte der Lord of Misrule genannte Badebombe von Lush wohl nicht fehlen, oder? Sie ist beinahe kugelrund, also mit Ecken und Kanten, sieht ein wenig giftig grün aus mit – nennen wir es – Pink. Das zu Form und Farbe.

Nun zum Geschmack für Gourmets und Gourmands, die es für Wohl und Wonne nicht nur in gute Gaststuben zieht, sondern auch in große Gefäße, die sich einst in solchen befanden und auch Waschbottiche und Waschzuber genannt wurden. Feue sich, wer’s kennt!

Lush läßt seine Leser wissen, daß dieser Lord of Misrule eine „würzige Kräutermischung aus dunklen Ölen von Patchouli aus Sumatra und schwarzem Pfeffer“ sei. Und wohin sollen diejenigen sich scheren, wo der Pfeffer wächst? Richtig, nach Indien, bld wohl Bharat genannt. Daß „genau wie der Wein, der beim Fest der Narren fließt“ in Lokalen fließt, würde „Lord of Misrule rubinrotes Badewasser“ enthüllen und „mit einem duftenden Schwung von süßem und berauschendem Vanille Extrakt“ endet. Wer Lord of Misrule mit in die Wanne nimmt, der schütte also das Kind mit dem Bade aus. Vielleich ist die Auflage deswegen limitiert?!

Die natürlichen und synthetischen Inhaltsstofe werden auf der Lush-Heimatseite im Weltnetz für Inder, Indianer und andere wie folgt angegeben: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Zea Mays Starch (Maisstärke), Piper Nigrum Fruit Oil (schwarzes Pfefferöl), Pogostemon Cablin Oil (dunkles sumatresisches Patchouliöl), Vanilla Planifolia Fruit Extract (Vanille Extrakt), Aqua (Wasser), Titanium Dioxide, Dipropylene Glycol, Sodium Coco-Sulfate, Propylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Tin Oxide, Cocamidopropyl Betaine, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 47005:1, CI 42090:2, CI 59040, CI 45410:2, CI 45410:1, CI 17200, CI 45410 (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.)“

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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten, auch gastrosophische Reisen für Gourmets und Gourmands dorthin, wo der Pfeffer wächst, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

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