Berlin, Deutschland (Spatianer). Vor 85 Jahren residierten hier dänische Diplomaten. Daran erinnert der Name des heutigen Luxushotels und die, noch jetzt, recht kraftvolle Gestalt des Baukörpers. Jedoch, zum dinieren sind wir herbeigeeilt, und demonstrieren damit nur unseren guten Geschmack. Carte Blanche verpflichtet – es bedeutet, daß dem Genuss keine Grenzen gesetzt werden. Schon gar nicht vom Geldbeutel. Aber wir sind Gourmets, keine Gourmands, sind geladene Gäste vom neu gestylten Restaurant. Ein Speisezimmer im Wohnzimmer „Das Stue“ mit dem Flair einer ja gediegenen französischen Brasserie. Großformatige Schwarz-Weiß-Fotos von Serge und Romy schmücken um uns hellgraue Wände, im Raum nebenan hängt von der Decke ein Lampengebilde, welches wie ein Arrangement kupferner Kessel wirkt. Passt: man kann, an der langen Tafel, den Köchen durch die Glasscheibe beim Komponieren der Speisen zuschauen.
Wir aber betrachten die Karten, schwarz auf weiß, wählen auf ersten Blick übliche Klassiker der französischen Küche. Werden angenehm überrascht: mit Krispy Fenchel und mit Pastis-Chantilly als Begleitung der Hummercreme-Suppe. Mein Michelin empfiehlt mir „Moules Marinières“ – für mich ein maritimes Muss, aber Fehlanzeige. Verzeichnet ist das: Gebratene Doradenfilet. Munden mir Miesmuscheln mehr? Keine Frage, denn der Fisch kommt mit Fenchel, cremiger leichter Brandade sowie leckerer Muschel-Safran-Sauce. Kollegen Fleischesser schmeckt sein gegrilltes Entrecôte. Es zählt – wie die französische Zwiebelsuppe mit Gruyère Crouton und Rindsfilet Tatar (handgeschnitten, klassisch mariniert und am Tisch vorbereitet) als Vorspeise – zu den „Signature“-Dishes, jenen mit der Handschrift des Chefs aus-gezeichneten Speisen. Im „Carte Blanche“ ist Herr am Herd Andreas Schatzschneider, der „traditionelle Rezepte mit modernen Akzenten kombiniert“ und die französische Küche so „auf den Punkt bringt“. À point ist meine Dorade – auch wohl sein Entrecôte mit Bohnen, Möhren, Pommes Allumettes und allerbester Sauce Béarnaise.
Und ganz ohne Fisch oder Fleisch? Zu Beginn teilten wir uns schon einen gut bestückten veganen Gartensalat, mit Salatherzen, Tomaten, Avocados, Bohnen, Oliven sowie – violetten Kartoffeln. Als Akzent. Wie Himbeerbalsam beim gratinierten Ziegenkäse mit Wildkräutern und Haselnuss. Als Hauptgericht gibt’s Cassoulet, statt Schweinefleisch, Wurst und Entenconfit eine vegane Variante vom Eintopf: Ur-Dinkel, Kräuterseitlinge, junges Gemüse und feinstes Leindotteröl, bio, logo. Tja, Taglioni mit frisch gehobelter Trüffel darauf und dazu Parmesan-Comté-Cremesauce: nächstes Mal nehmen wir uns die Freiheit. „Das Konzept des Restaurants basiert auf der Idee der Freiheit“, sagt Adnan Cetin. „Carte Blanche steht für die Möglichkeit“ – so sein Credo – „hochwertige und umkomplizierte Gerichte in einer entspannten Atmosphäre zu geniessen“. Dazu trägt der Restaurantmanager und sein Service-Team wesentlich bei: immer aufmerksam, aber nie aufdringlich.
Nun zu den Desserts. Warme Apfel Tarte mit Nuss-Karamell und Vanille Eiscreme? Oder mein Klassiker: Crème Brûlée? Korrekt, auf Kruste und Konsistenz der Creme kommt’s an; die Küche kann es, chapeau! Wie wär’s mit einem Digestif? Adnan empfiehlt „Williams Birne von Etter“ – und erscheint mit einem gläsernen Gerät, welches jedem Alchimisten zur Ehre gereichen würde. Es spendet uns einen herrlich milden Obstbrand, der ist Gold wert. Santé Stué, et Carte Blanche!
Berlin, Deutschland (Spatianer). Im Kneipp-Verlag erschien am 14.4.2025 das 144 Seiten umfassende Buch „Soforthilfe bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto“ von Dorothea Leinung. Der Untertitel „Ganzheitliche Tipps und Genussrezepte für deinen Stoffwechsel“ verrät, daß es nicht nur um Gesundheit geht, sondern auch um Genuß. Und das ist auch gut so!
Wer Schilddrüsenerkrankungen aufhalten und zurückdrehen möchte, der möge es das eine oder andere Genußrezept genießen.
Bibliographische Angaben:
Dorothea Leinung,Soforthilfe bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto, Ganzheitliche Tipps und Genussrezepte für deinen Stoffwechsel, 144 Seiten, Sprache Deutsch, Bindung: Broschur, Format: 16.8 x 24.0 cm, Verlag: Kneipp Verlag Wien (Eigenschreibweise) im Konzern Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG, Wien, 1. Auflage 14.4.2025, ISBN: 978-3-7088-0863-5, Preis: 19 EUR (Österreich)
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Das 256 Seiten umfassende Sachbuch „Wie Wildkräuter wirken“ von Renée Schroeder trägt den sachdienlichen Untertitel „Wie wir die Heilkraft der Pflanzen nutzen können und was die Wissenschaft dazu weiß“. Die Biochemikerin, die in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre an der Universität Wien tätig war, sollte darüber einiges wissen.
Beispielsweise „daß die Brennessel … gegen Bluthochdruck hilft“. Vermittelt wird altes Wissen in einem neuen Buch und auch, wie Wirkstoffe aus Wildkräutern extrahiert werden. Rezeptes für Cremes und Tees sind auch mit dabei, so daß man sich ganz nach Kneipp eine kleine Hausapotheke anlegen kann.
Bibliographische Angaben:
Renée Schroeder, Wie Wildkräuter wirken, Wie wir die Heilkraft der Pflanzen nutzen können und was die Wissenschaft dazu weiß, 256 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: fester Einband, Format: 20.5 x 26.0 cm, Verlag: Kneipp Verlag Wien im Konzern Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG, Wien, 1. Auflage 17.3.2025, ISBN: 978-3-7088-0861-1, Preis: 33 EUR (Österreich)
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Gesund genussreich speisen geht auch ohne vorher bei Vollmond zu ernten im härenen Gewand. Es geht sogar viel besser mit einer Prise Eleganz, mit einer Portion Savoir-vivre wie im „Le Consulat“. Besonders wenn gastronomische Genüsse von einem Gastgeber – und seinem stets aufmerksamen, unaufdringlichen Serviceteam – präsentiert werden, der in der Gourmet-Szene Berlins bereits als „der kulinarische Botschafter Frankreichs“ gilt.
Dabei wurde Vinotharan Inparajah auf einer Insel geboren, die nur wenige Jahre unter Napoleon im Besitz der Grande Nation war: Sri Lanka. Aber die kulinarische Botschaft von Frankreich zu leiten, das kulinarische Kunst des Landes zu repräsentieren, scheint die Berufung vom Restaurant-Fachmann zu sein der bei Roland Mary im Borchardt sein Handwerk lernte. Er führte zwei andere Restaurants zum Erfolg, bestreitet weiter diesen Weg – wobei, die Krone trägt, bien sûr, „Le Consulat“.
Es gibt natürlich auf der klassischen Karte einige Gerichte die für bestimmte Gästekreise nicht gesellschaftlich genehm sind – wohl aber genussreich, ja geradezu großartig im Geschmack. Sie gehören zur französischen Küche ganz einfach dazu. Sechs Schnecken „nach Burgunder Art“ in Kräuterbutter gratiniert – nun, wenn sie dann duftend vor einem liegen, ist’s eine kleine Sünde die man selten bereut. Terrine de foie gras de canard – schon wie der Name über die Zunge gleitet. Oder: Coquilles Saint-Jaques. Jakobsmuscheln – eine Pilgerfahrt wert ins „Le Consulat“. Sie munden hier fast wie am Meer.
Und dann die Austern. Huitres, une demi-douzaine, wenn nicht gleich ein ganzes Dutzend. Feinschmeckern zergehen schon die Namen der Zuchtorte auf der Zunge: Arcachon, Belon, Cancale – und besonders Marennes Oléron. In der „Vallée de la Seudre“ – und vor Oléron wachsen sie in mineral- und nährstoffreichen „Claires“ heran, Klärbecken, in denen sich Süßwasser vermengt mit Salzwasser. „Navicula ostrearia“, eine Alge; verleiht feinen Austern, den „Fine de Claire Vertes“, ihre smaragdgrüne Farbe. Die „Fin de Claire“ von „David Hervé“, dieser traditionsreichen Austernzucht aus der „Vallée“, tischt „Le Consulat“ aufs feinste auf, als „No. 2“ auch pro Stück, oder gratiniert.
Garantiert schlürfen wir mehr als 2 Stück am table pour deux, und mehr als zwei Gläser. Zur Begrüßung. Denn diesmal wollen wir die ganze Karte mal durchprobieren. Oder starten wir mit einem Cocktail, dem Cosmopolitan oder dem Consulat Classic als Signature Drink? Nun geht das Genussessen seinen Gang. Die Getränkekarte ist gut bestückt, jeder findet seinen Wein. Darf es zuerst Beef Tartar sein, mit Wachteleiern, Schalotten, Cornichons, Kapern und Trüffel als „Begleiterscheinung“? Ist’s gesünder als Entenleber-Terrine, mit Petersilienwurzel, Sherry, Kirsche und Trüffel? Puristisch betrachtet, bleibt uns Kohlrabi Risotto mit Parmesan und Joghurt, oder der Rote Beete Salat als Hors d’oeuvre: Geniessen mit gutem Gewissen. Dann als Hauptgericht Blumenkohlsteak mit Zucchini, grünem Spargel, vegane Sauce Hollandaise und Süßkartoffelpüree, da kann man nix falsch machen. Dennoch nehme ich Steinbutt mit Mangold, Mandelschaum und Topinambur. Top! Mein Gegenüber wählte: Entrecôte vom Rind. Aber er schreibt ja auch für ein anderes Magazin… Da kommt als Dessert schon meine Crème brûlée, mit Bourbon Vanilllecreme und Waldbeeren, und seine Crêpe Suzette, mit Orange und Grand Marnier Parfait. Großes Finale. Ein wunderbarer Abend in stilvollem Ambiente. Oui, alles war: Parfait!
Die Recherche wurde durch die Leibniz Gastro GmbH unterstützt.
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Berlin, Deutschland (SPATIANER). Gesunden beim Munden, das ist für manche Menschen das A und O. Auf die Ernährung kommt es an und dazu gehören Wildkräuter und Küchenkräuter. Küchenkräuter sollten nicht nur wegen ihres Aromas und Geschmackes genommen werden, sondern auch wegen ihrer heilendenden Wirkung, so daß sie einige von den Küchenkräutern auch als Heilkräuter gelten.
Darauf weist Christiane Holler in ihrem neuesten 128 Seiten umfassenden Buch mit dem Titel „Kräutermedizin für die Seele“ hin, in dem es um die therapeutische Heilkraft der Natur geht. Passend der Untertitel: „Stärke deine innere Balance mit der Heilkraft der Natur“. Praktisch die Hinweise, daß „bereits die Arbeit mit den Pflanzen, auf dem Fensterbrett, am Balkon oder im Garten, … Gelassenheit und Seelenfrieden“ bringe, wie es auf der Heimatseite der Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG im Weltnetz heißt. Und daß „der Duft der Kräuter, die Kühle der Erde und die Farben der Blüten … die Seele“ pflegen würde, „während die Wirkstoffe der Heilpflanzen gezielt unsere Beschwerden lindern würden“, das wird nicht verschwiegen.
Machen Sie Heilkräuter im Allgemeinen zu Ihren Küchenkräutern im Besonderen.
Bibliographische Angaben:
Christiane Holler, Kräutermedizin für die Seele, Stärke deine innere Balance mit der Heilkraft der Natur, 128 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: Broschur, Format: 16.8 x 24.0 cm, Verlag: Kneipp Verlag Wien im Konzern Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG, Wien, 1. Auflage 17.3.2025, ISBN: 978-3-7088-0864-2, Preis: 22 EUR (Österreich)
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Nein, mit Gesichtsmasken sind bei Lush nicht die Lappen der Coronalügner gemeint, sondern die von Lush, die auch Gesichtspackung genannt werden. Dazu heißt es auf der Heimatseite Lush.com im Weltnetz: „Müde Haut und fahler Teint? Zeit für eine Gesichtspackung für die Extraportion Pflege. Mit unseren reinigenden bis feuchtigkeitsspendenden Beautymasken erstrahlt deine Haut im Handumdrehen wieder von ihrer besten Seite. Verbessere deine Hautpflege-Routine mit einer frischen Gesichtsmaske oder reichhaltigen Crememaske, natürlich allesamt mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Von Tonerde und Honig bis zu Aloe Vera, Kaffee und Avocado – unsere Pflegemasken haben alles, wonach sich deine Haut sehnt.“
Im Lush-Laden in der Berliner Friedrichstraße werden eine Menge Gesichtsmasken angeboten. „Täglich frisch“, sollen sie sein und die Auswahl ist groß.
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Wie so oft hatte der Zufall seine Finger im Spiel, als mitten in Bad Birnbach eine heiße Quelle entdeckt wurde. Es war im Jahr 1939, als man bei Bohrungen auf der Suche nach Erdöl in eintausendsiebenhundet Metern Tiefe mineralhaltiges Wasser fand, das nicht nur hohe Temperaturen aufwies, sondern heilende Eigenschaften besaß. Diese Entdeckung erwies sich als Glücksfall für die Region und legte in den 1970er Jahren den Grundstein für die Entwicklung des Kurortes.
Dieser Schatz aus der Tiefe wird hoch geschätzt. Im Kurpark entstand ein „Thermentempel“ mit einem eindrucksvollen Löwenbrunnen. Ein kunstvolles Werk aus Stein. Dieser Brunnen wird mit dem unverfälschten Thermalwasser direkt aus der Chrysantiquelle gespeist. Drei steinerne Löwenfiguren bewachen das Heilwasser, das morgens als dampfender Nebel emporsteigt. Diese imposanten Skulpturen laden dazu ein, einen Moment innezuhalten und die Schönheit der Umgebung zu genießen.
In der Ferne erheben sich die sanften Hügel des Rottals, umgeben von Weiden, auf denen Pferde friedlich grasen. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten für Erholungssuchende. Hier findet man keine großen Sanatorien, stattdessen laden kleine Pensionen und Hotels zum Verweilen ein. In das komplett sanierte medizinische und vor eineinhalb Jahren eröffnete „My Mayr Med Resort“ (Eigenschreibweise) kommen Gäste, um abzunehmen, sich zu entgiften oder Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Das ist wichtig, weil wir in einer viel zu schnell gewordenen Zeit der permanenten Überforderung leben.
Anstelle der traditionellen Semmeln, die seit den Zeiten des österreichischen Arztes und Forschers Dr. Franz Xaver Mayr (1875–1965) zum Frühstück serviert wurden, verfolgt das Mayr-Resort einen anderen Ansatz. Die Idee, durch eine Darmreinigung einen besseren Gesundheitszustand zu erreichen, ist heute ebenso relevant wie damals. Fettdepots werden abgebaut, schädliche Einlagerungen gelöst und durch die Aktivierung der Durchblutung sowie des Lymphabflusses ausgeleitet.
Alles beginnt mit einer fachärztlichen Untersuchung, bei der eine umfassende Vermessung, Gewichtskontrolle und Analyse mithilfe hochentwickelter Geräte durchgeführt wird. Während man auf einem speziellen Brett steht und ein Gerät um den eigenen Körper fährt, fachlich die 3D-Body-Scan-Körperanalyse, erhält man einen ganzheitlichen Blick auf sich selbst. Ein ganz anderes Erlebnis als der Blick in den Spiegel. Im ärztlichen Gespräch werden nach der Auswertung aller Messungen klare Fakten auf den Tisch gelegt: Zuviel Bauchfett, zu wenig Bewegung und übermäßiger Zuckerkonsum.
Diese Gesundheitskiller beeinträchtigen nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern sind mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen verbunden. Ein erhöhtes Bauchfett ist häufig mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen assoziiert.
Das Ärzteteam gibt wertvolle Ratschläge zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit: „Reduzieren sie Zucker und verarbeitete Lebensmittel und setzen sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist. Achten sie zudem auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr, da diese das Sättigungsgefühl fördert und die Verdauung unterstützt.
Das My-Mayr-Detox-Programm bietet für Körper und Geist einen gründlichen Neustart. Die My-Mayr-TCM-Akupunktur berücksichtigt die Prinzipien der traditionellen Chinesischen Medizin, um energetische Störungen zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Individuelle Massagen und Akupunktur helfen dabei, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Je nach Fastenziel und Körpergewicht wird das Menü individuell angepasst. Es gibt sechs Ernährungsstufen, das strenge Heilfasten (Stufe 0) bis zur Mayr-Vitalkost (Stufe 6). Für die Brühe bis hin zu leichter, basischer Schonkost werden biologisch hochwertige Lebensmittel verwendet. Und das Beste daran? Gesundes Essen muss nicht langweilig sein.
Im Wellness-Resort Mayr Med sorgt ein kreatives Küchenteam für wunderbare Geschmackserlebnisse. Die Zutaten für die leichten und kohlenhydratarmen Gerichte kommen aus der Region und so gibt es in den Sommermonaten frische Blattsalate kombiniert mit saisonalem Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika, verfeinert mit Nüssen oder Samen und einem leichten Dressing. Besonders beliebt sind die frisch zubereiteten, nährstoffreichen Suppen, sei es aromatische Gemüsesuppe, würzige Linsensuppe oder feine Brühen. Dabei geben Kräuterklassiker wie Dill, Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Majoran und Salbei dem Essen eine ganz besonders aromatische Note.
Das kunstvoll angerichtete Risotto mit leuchtend grünem Spargel und frischen Kräutern, garniert mit goldbraunen gerösteten Kürbiskernen, sieht so verlockend aus, dass man fast zögert, es zu essen. Die Gesundheit bedankt sich. Schließlich steckt in den Gerichten jede Menge Gutes für das Immunsystem.
Zeit zum Essen sollte man sich nehmen, rät Küchendirektorin Sabine Reim: „Die Verdauung beginnt im Mund. Jeden Bissen zwischen 30 und 40 Mal kauen, bevor man ihn schluckt.“ Dieses „Einspeicheln“ erfordert anfangs etwas Übung, denn im Alltag neigen wir dazu, viel zu schnell zu essen, was den Verdauungsapparat belastet. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, bleibt das Hungergefühl aus und der Selbstheilungsprozess kommt langsam in Gang.
Wo kann man sich im Haus richtig entspannen? Die hellen Räume des Resorts sind nach neuesten gesundheitlichen und wissenschaftlichen Erkenntnissen so gestaltet, dass sie eine harmonische Verbindung zur Natur schaffen. Jedes Zimmer und jede Suite ist mit heimischem Holz und warmen Farben gestaltet. Die großzügigen Fenster durchfluten den Raum mit Tageslicht. Ein großzügiger Balkon lädt dazu ein, die frische Luft zu genießen.
Morgens hört man die Vögel zwitschern. Es gibt kaum eine gemütlichere und entspannendere Art, den Tag zu beginnen. Eine Minibar sucht man hier vergeblich; Alkohol und Koffein sind im Hotel tabu. Bewegung ist eine tragende Säule im Konzept der Modernen Mayr-Medizin.
Im Resort gibt es einen Spa-Bereich mit verschiedenen Saunen, Infrarotliegen und einer Salzgrotte und ein mit modernsten Geräten ausgestatteten Fitnessraum. Die Rottal-Terme, mit ihren warmen Thermalwasserbecken, Dampfbädern und Saunen ist bequem zu Fuß erreichbar.
Der Kurpark lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Und wer nach einem erholsamen Tag nicht mehr laufen möchte, kann in Deutschlands ersten autonom fahrenden Bus einsteigen.
Dr. med. Roger Eisen gibt in seinem Buch „Lebensstil“ fundierte Ratschläge zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Er untersucht, wie Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und soziale Beziehungen unsere Gesundheit beeinflussen. Es ermutigt die Leser, aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.
Die Recherche wurde von „My Mayr Med Resort“ unterstützt.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen zum Wohlfühlen durch Berlin und Brandenburg –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß in dem festen Duschgeld namens Coco Loco von Lush mehr als Kokosöl und Kokosmehl steckt, das ist klar, aber das wirke laut Hersteller „reinigend“ und mache die „Haut geschmeidig“.
Daß diese beiden Zutaten „von Projekten in Indonesien, die regenerativ arbeiten und sich für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen“, bezogen werden würden, das steht in einer Lush-Pressemitteilung vom 24.7.2024. Darüber hinaus heißt es dort zu Coco Loco: „Ein wenig Frische sicherst du dir mit brasilianischem Orangenöl, Kokoscreme und Zitronengrasöl. So fühlst du dich im Handumdrehen sonnig und strahlend. Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass Coco Loco Kokosnüsse enthält? So geht’s: Streiche damit einfach über deinen Körper, dusche dich ab und genieße deine streichzarte Hülle.“
Was man mit Kokosöl und Kokosmehl doch alles machen kann?!
Wie immer verraten wir die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe, die von Lush wie folgt angegeben werden: „Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Cocamidopropyl Betaine, Helianthus Annuus Seed Cera (Sonnenblumenwachs), Cocos Nucifera Fruit Powder (Kokosmehl), Parfum, Water (and) Cocos Nucifera Fruit Extract (Kokoscreme mit destilliertem Wasser), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Brasilianisches Orangenöl), Coriandrum Sativum Seed Oil (Koriandersamenöl), Cymbopogon Flexuosus Leaf Oil (Zitronengrasöl), Titanium Dioxide, Theobroma Cacao Seed Powder (Kakaopulver), Benzyl Alcohol, *Citral, Coumarin, *Limonene, *Linalool (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Republik Indonesien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). „Orange“ ist nicht nur eine Frucht und Farbe, sondern auch ein Körperpeeling von Lush, das derzeit in der Dose mit 220 ml für aktuell 19 Euro und 450 ml für aktuell 30 Euro zu kaufen ist. Körperpeeling? Duschpeeling!
Und wenn man möchte, dann ist das gute in der schönen Dose auch eine wahre Aromatherapie. Wieso, weshalb, warum? Lush klärt auf: „Dank Meersalz, Vitamin-C-reicher Orangen und aufheiternder ätherischer Öle holst du dir ein bisschen Sommer in die Dusche und bringst deinen Teint zum Strahlen.“
Mit dem „feinen kroatischen Meersalz“, das laut Lush „von Hand in den kroatischen Salzpfannen geerntet“ werde, möchte man die Haut polieren, oder?
Übrigens steckt in dieser „Orange“ auch Mandarine. Und mehr!
Der Hersteller gibt die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe wie folgt an: „Maris Sal (feines Meersalz), Water (and) Citrus Aurantium Dulcis Peel Extract (frischer Orangenschalenaufguss), Sodium Laureth Sulfate, Sodium Cocoamphoacetate, Citrus Aurantium Dulcis Juice (frischer Orangensaft), Citrus Nobilis Peel Oil (sizilianisches Mandarinenöl), Citrus Reticulata Peel Oil (Tangerinenöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Dulcis Peel Cera (Orangenschalenwachs), Lactic Acid (Milchsäure), Lauryl Betaine, *Citral, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 15510 (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.“
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen an die Küste der Republik Kroatien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). Nichts gegen grünes Gras, auch Grass darf grün sein, aber nicht olivgrün, sondern erfrischend grün. Das Grass von Lush in den Größen 110 ml, 270 ml und 530 ml ist das beziehungsweise die Fläschchen sind „voll saftig grünem Weizengrassaft und belebender Bergamotte, damit sich Haut und Sinne so frisch anfühlen wie ein warmer Sommertag“. So und nicht anders steht es auf der Lush-Heimatseite im Weltnetz.
Daß es sich um ein Duschgel handelt, das muß beim näheren Betrachten nicht noch erwähnt werden, aber nicht nur die Zutaten Sandelholz, Neroli und Bergamotte, sondern alle natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe, wie vom Hersteller mitgeteilt: „Sodium Laureth Sulfate, Glycerin, Sodium Cocoamphoacetate, Aqua (Wasser), Triticum Vulgare Juice (frischer Weizengrassaft), Lauryl Betaine, Water (and) CI 75810 (Chlorophyllinwasser), Parfum, Santalum Austrocaledonicum Wood Oil (Sandelholzöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Amara Flower Oil (Neroliöl), Maris Sal (feines Meersalz), *Coumarin, *Benzyl Benzoate, *Limonene, *Linalool, Alpha-Isomethyl Ionone (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“
Wenn ich mir das recht überlege, dann fehlt für meinen Geschmack bei diesem Grass zwar nicht das erfrischende Grün, aber das e, denn Grasse in der Französischen Republik gilt als Hochburg der Düfte und so duftet dieses, aber riechen Sie selbst oder schauen Sie in der sogenannten Lush Online Perfume Library, einem laut Lush „digitalen Kompetenzzentrum für Parfümerie und feine Düfte“, vorbei und treffen Sie dort Mark Constantine, der als „Lush-Mitgründer, Parfümeur und Produkt-Erfinder“ vorgestellt wird.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen nach Grasse in der Französischen Republik –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.