Berlin, Deutschland (Spatianer). Nein, mit Gesichtsmasken sind bei Lush nicht die Lappen der Coronalügner gemeint, sondern die von Lush, die auch Gesichtspackung genannt werden. Dazu heißt es auf der Heimatseite Lush.com im Weltnetz: „Müde Haut und fahler Teint? Zeit für eine Gesichtspackung für die Extraportion Pflege. Mit unseren reinigenden bis feuchtigkeitsspendenden Beautymasken erstrahlt deine Haut im Handumdrehen wieder von ihrer besten Seite. Verbessere deine Hautpflege-Routine mit einer frischen Gesichtsmaske oder reichhaltigen Crememaske, natürlich allesamt mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Von Tonerde und Honig bis zu Aloe Vera, Kaffee und Avocado – unsere Pflegemasken haben alles, wonach sich deine Haut sehnt.“
Im Lush-Laden in der Berliner Friedrichstraße werden eine Menge Gesichtsmasken angeboten. „Täglich frisch“, sollen sie sein und die Auswahl ist groß.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen zum Wohlfühlen durch Berlin und Brandenburg –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). Wie so oft hatte der Zufall seine Finger im Spiel, als mitten in Bad Birnbach eine heiße Quelle entdeckt wurde. Es war im Jahr 1939, als man bei Bohrungen auf der Suche nach Erdöl in eintausendsiebenhundet Metern Tiefe mineralhaltiges Wasser fand, das nicht nur hohe Temperaturen aufwies, sondern heilende Eigenschaften besaß. Diese Entdeckung erwies sich als Glücksfall für die Region und legte in den 1970er Jahren den Grundstein für die Entwicklung des Kurortes.
Dieser Schatz aus der Tiefe wird hoch geschätzt. Im Kurpark entstand ein „Thermentempel“ mit einem eindrucksvollen Löwenbrunnen. Ein kunstvolles Werk aus Stein. Dieser Brunnen wird mit dem unverfälschten Thermalwasser direkt aus der Chrysantiquelle gespeist. Drei steinerne Löwenfiguren bewachen das Heilwasser, das morgens als dampfender Nebel emporsteigt. Diese imposanten Skulpturen laden dazu ein, einen Moment innezuhalten und die Schönheit der Umgebung zu genießen.
In der Ferne erheben sich die sanften Hügel des Rottals, umgeben von Weiden, auf denen Pferde friedlich grasen. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten für Erholungssuchende. Hier findet man keine großen Sanatorien, stattdessen laden kleine Pensionen und Hotels zum Verweilen ein. In das komplett sanierte medizinische und vor eineinhalb Jahren eröffnete „My Mayr Med Resort“ (Eigenschreibweise) kommen Gäste, um abzunehmen, sich zu entgiften oder Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Das ist wichtig, weil wir in einer viel zu schnell gewordenen Zeit der permanenten Überforderung leben.
Anstelle der traditionellen Semmeln, die seit den Zeiten des österreichischen Arztes und Forschers Dr. Franz Xaver Mayr (1875–1965) zum Frühstück serviert wurden, verfolgt das Mayr-Resort einen anderen Ansatz. Die Idee, durch eine Darmreinigung einen besseren Gesundheitszustand zu erreichen, ist heute ebenso relevant wie damals. Fettdepots werden abgebaut, schädliche Einlagerungen gelöst und durch die Aktivierung der Durchblutung sowie des Lymphabflusses ausgeleitet.
Alles beginnt mit einer fachärztlichen Untersuchung, bei der eine umfassende Vermessung, Gewichtskontrolle und Analyse mithilfe hochentwickelter Geräte durchgeführt wird. Während man auf einem speziellen Brett steht und ein Gerät um den eigenen Körper fährt, fachlich die 3D-Body-Scan-Körperanalyse, erhält man einen ganzheitlichen Blick auf sich selbst. Ein ganz anderes Erlebnis als der Blick in den Spiegel. Im ärztlichen Gespräch werden nach der Auswertung aller Messungen klare Fakten auf den Tisch gelegt: Zuviel Bauchfett, zu wenig Bewegung und übermäßiger Zuckerkonsum.
Diese Gesundheitskiller beeinträchtigen nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern sind mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen verbunden. Ein erhöhtes Bauchfett ist häufig mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen assoziiert.
Das Ärzteteam gibt wertvolle Ratschläge zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit: „Reduzieren sie Zucker und verarbeitete Lebensmittel und setzen sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist. Achten sie zudem auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr, da diese das Sättigungsgefühl fördert und die Verdauung unterstützt.
Das My-Mayr-Detox-Programm bietet für Körper und Geist einen gründlichen Neustart. Die My-Mayr-TCM-Akupunktur berücksichtigt die Prinzipien der traditionellen Chinesischen Medizin, um energetische Störungen zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Individuelle Massagen und Akupunktur helfen dabei, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Je nach Fastenziel und Körpergewicht wird das Menü individuell angepasst. Es gibt sechs Ernährungsstufen, das strenge Heilfasten (Stufe 0) bis zur Mayr-Vitalkost (Stufe 6). Für die Brühe bis hin zu leichter, basischer Schonkost werden biologisch hochwertige Lebensmittel verwendet. Und das Beste daran? Gesundes Essen muss nicht langweilig sein.
Im Wellness-Resort Mayr Med sorgt ein kreatives Küchenteam für wunderbare Geschmackserlebnisse. Die Zutaten für die leichten und kohlenhydratarmen Gerichte kommen aus der Region und so gibt es in den Sommermonaten frische Blattsalate kombiniert mit saisonalem Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika, verfeinert mit Nüssen oder Samen und einem leichten Dressing. Besonders beliebt sind die frisch zubereiteten, nährstoffreichen Suppen, sei es aromatische Gemüsesuppe, würzige Linsensuppe oder feine Brühen. Dabei geben Kräuterklassiker wie Dill, Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Majoran und Salbei dem Essen eine ganz besonders aromatische Note.
Das kunstvoll angerichtete Risotto mit leuchtend grünem Spargel und frischen Kräutern, garniert mit goldbraunen gerösteten Kürbiskernen, sieht so verlockend aus, dass man fast zögert, es zu essen. Die Gesundheit bedankt sich. Schließlich steckt in den Gerichten jede Menge Gutes für das Immunsystem.
Zeit zum Essen sollte man sich nehmen, rät Küchendirektorin Sabine Reim: „Die Verdauung beginnt im Mund. Jeden Bissen zwischen 30 und 40 Mal kauen, bevor man ihn schluckt.“ Dieses „Einspeicheln“ erfordert anfangs etwas Übung, denn im Alltag neigen wir dazu, viel zu schnell zu essen, was den Verdauungsapparat belastet. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, bleibt das Hungergefühl aus und der Selbstheilungsprozess kommt langsam in Gang.
Wo kann man sich im Haus richtig entspannen? Die hellen Räume des Resorts sind nach neuesten gesundheitlichen und wissenschaftlichen Erkenntnissen so gestaltet, dass sie eine harmonische Verbindung zur Natur schaffen. Jedes Zimmer und jede Suite ist mit heimischem Holz und warmen Farben gestaltet. Die großzügigen Fenster durchfluten den Raum mit Tageslicht. Ein großzügiger Balkon lädt dazu ein, die frische Luft zu genießen.
Morgens hört man die Vögel zwitschern. Es gibt kaum eine gemütlichere und entspannendere Art, den Tag zu beginnen. Eine Minibar sucht man hier vergeblich; Alkohol und Koffein sind im Hotel tabu. Bewegung ist eine tragende Säule im Konzept der Modernen Mayr-Medizin.
Im Resort gibt es einen Spa-Bereich mit verschiedenen Saunen, Infrarotliegen und einer Salzgrotte und ein mit modernsten Geräten ausgestatteten Fitnessraum. Die Rottal-Terme, mit ihren warmen Thermalwasserbecken, Dampfbädern und Saunen ist bequem zu Fuß erreichbar.
Der Kurpark lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Und wer nach einem erholsamen Tag nicht mehr laufen möchte, kann in Deutschlands ersten autonom fahrenden Bus einsteigen.
Anmerkungen:
Dr. med. Roger Eisen gibt in seinem Buch „Lebensstil“ fundierte Ratschläge zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Er untersucht, wie Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und soziale Beziehungen unsere Gesundheit beeinflussen. Es ermutigt die Leser, aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.
Die Recherche wurde von „My Mayr Med Resort“ unterstützt.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen zum Wohlfühlen durch Berlin und Brandenburg –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß in dem festen Duschgeld namens Coco Loco von Lush mehr als Kokosöl und Kokosmehl steckt, das ist klar, aber das wirke laut Hersteller „reinigend“ und mache die „Haut geschmeidig“.
Daß diese beiden Zutaten „von Projekten in Indonesien, die regenerativ arbeiten und sich für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen“, bezogen werden würden, das steht in einer Lush-Pressemitteilung vom 24.7.2024. Darüber hinaus heißt es dort zu Coco Loco: „Ein wenig Frische sicherst du dir mit brasilianischem Orangenöl, Kokoscreme und Zitronengrasöl. So fühlst du dich im Handumdrehen sonnig und strahlend. Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass Coco Loco Kokosnüsse enthält? So geht’s: Streiche damit einfach über deinen Körper, dusche dich ab und genieße deine streichzarte Hülle.“
Was man mit Kokosöl und Kokosmehl doch alles machen kann?!
Wie immer verraten wir die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe, die von Lush wie folgt angegeben werden: „Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Cocamidopropyl Betaine, Helianthus Annuus Seed Cera (Sonnenblumenwachs), Cocos Nucifera Fruit Powder (Kokosmehl), Parfum, Water (and) Cocos Nucifera Fruit Extract (Kokoscreme mit destilliertem Wasser), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Brasilianisches Orangenöl), Coriandrum Sativum Seed Oil (Koriandersamenöl), Cymbopogon Flexuosus Leaf Oil (Zitronengrasöl), Titanium Dioxide, Theobroma Cacao Seed Powder (Kakaopulver), Benzyl Alcohol, *Citral, Coumarin, *Limonene, *Linalool (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Republik Indonesien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). „Orange“ ist nicht nur eine Frucht und Farbe, sondern auch ein Körperpeeling von Lush, das derzeit in der Dose mit 220 ml für aktuell 19 Euro und 450 ml für aktuell 30 Euro zu kaufen ist. Körperpeeling? Duschpeeling!
Und wenn man möchte, dann ist das gute in der schönen Dose auch eine wahre Aromatherapie. Wieso, weshalb, warum? Lush klärt auf: „Dank Meersalz, Vitamin-C-reicher Orangen und aufheiternder ätherischer Öle holst du dir ein bisschen Sommer in die Dusche und bringst deinen Teint zum Strahlen.“
Mit dem „feinen kroatischen Meersalz“, das laut Lush „von Hand in den kroatischen Salzpfannen geerntet“ werde, möchte man die Haut polieren, oder?
Übrigens steckt in dieser „Orange“ auch Mandarine. Und mehr!
Der Hersteller gibt die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe wie folgt an: „Maris Sal (feines Meersalz), Water (and) Citrus Aurantium Dulcis Peel Extract (frischer Orangenschalenaufguss), Sodium Laureth Sulfate, Sodium Cocoamphoacetate, Citrus Aurantium Dulcis Juice (frischer Orangensaft), Citrus Nobilis Peel Oil (sizilianisches Mandarinenöl), Citrus Reticulata Peel Oil (Tangerinenöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Dulcis Peel Cera (Orangenschalenwachs), Lactic Acid (Milchsäure), Lauryl Betaine, *Citral, *Limonene, *Linalool, Parfum, CI 15510 (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.“
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Nichts gegen grünes Gras, auch Grass darf grün sein, aber nicht olivgrün, sondern erfrischend grün. Das Grass von Lush in den Größen 110 ml, 270 ml und 530 ml ist das beziehungsweise die Fläschchen sind „voll saftig grünem Weizengrassaft und belebender Bergamotte, damit sich Haut und Sinne so frisch anfühlen wie ein warmer Sommertag“. So und nicht anders steht es auf der Lush-Heimatseite im Weltnetz.
Daß es sich um ein Duschgel handelt, das muß beim näheren Betrachten nicht noch erwähnt werden, aber nicht nur die Zutaten Sandelholz, Neroli und Bergamotte, sondern alle natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe, wie vom Hersteller mitgeteilt: „Sodium Laureth Sulfate, Glycerin, Sodium Cocoamphoacetate, Aqua (Wasser), Triticum Vulgare Juice (frischer Weizengrassaft), Lauryl Betaine, Water (and) CI 75810 (Chlorophyllinwasser), Parfum, Santalum Austrocaledonicum Wood Oil (Sandelholzöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Amara Flower Oil (Neroliöl), Maris Sal (feines Meersalz), *Coumarin, *Benzyl Benzoate, *Limonene, *Linalool, Alpha-Isomethyl Ionone (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“
Wenn ich mir das recht überlege, dann fehlt für meinen Geschmack bei diesem Grass zwar nicht das erfrischende Grün, aber das e, denn Grasse in der Französischen Republik gilt als Hochburg der Düfte und so duftet dieses, aber riechen Sie selbst oder schauen Sie in der sogenannten Lush Online Perfume Library, einem laut Lush „digitalen Kompetenzzentrum für Parfümerie und feine Düfte“, vorbei und treffen Sie dort Mark Constantine, der als „Lush-Mitgründer, Parfümeur und Produkt-Erfinder“ vorgestellt wird.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen nach Grasse in der Französischen Republik –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). „Drück an diesem Valentinstag deine Liebsten ganz doll und teile mit ihnen ein Bad aus weichmachendem Agar Agar und würzigem Wacholderöl. Diese nach sauren Trauben duftende Badebombe ist groß genug für zwei Personen in der Wanne und hinterlässt beiden eine seidig-weiche und feuchtigkeitsverwöhnte Haut.“
Mit diesen Worten wird die neue Badebome „Big Squeeze“ von Lush in einer Pressemitteilung vom 5.2.2024 beworben, die laut Hersteller „sieben Euro pro Stück“ kosten solle, und das Stück sei 135 Gramm schwer und schwimmt sogar in Milch. Das ist nicht ohne wie die Bombe.
Die Inhaltsstoffe
sollen natürlich und synthetisch sein. Sie werden von Lush wie folgt angegeben: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Zea Mays Starch (Maisstärke), Parfum, Juniperus Communis Fruit Oil (Wacholderöl), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Wildorangenöl), Aqua (Wasser), Chondrus Crispus Extract (Irisch Moos Extrakt), Gelidium Cartilagineum Extract (Agar Agar), Titanium Dioxide, Talc (Talkumpuder), Propylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Tin Oxide, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Alpha-Isomethyl Ionone, CI 45410:2, CI 45410:1, CI 42090:2, CI 17200, CI 42090, CI 77491, CI 77499, CI 45410.“
Richtig, Organge und Seegras sind mittenmang statt nur dabei, auch wenn die Farbe ausschaut wie ein bekanntes und beliebtes Trikot einer Mannschaft von Rasenballsportlern.
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Berlin, Potsdam, Brandenburg, Deutschland (Spatianer). „Preußisch-Arkadien“: Potsdam schmückte sich mit dem Ehrentitel als Foerster, Vater Astronom, Direktor der Berliner Sternwarte, mit Planeten vertraut wie Karl später mit Pflanzen, 1874 das Licht der Welt erblickte. „Das ganze Eiland soll ein Paradies werden“ verkündet bereits 1664 der Berater des Großen Kurfürsten. Voltaire, zu Gast bei Friedrich genannt der Große, begeistert sich 1750 – mit spitzer Zunge: „Nun bin ich also an der ehemals so wilden Stätte, die heute von den Künsten verschönt, vom Ruhm geadelt ist“ – und als Weltkulturerbe jetzt von der UNESCO.
Ein wenig wild war wohl auch die Stätte – „ein Kartoffelacker“ – welche Foerster am Stadtrand bei Bornim als „genügend große Landfläche“ für eine Staudengärtnerei ausfindig machte und dazu 1912 rund ums Haus, nebenan, den berühmten Schaugarten anlegte. Schon damals weit vom Schuss, jenseits des Exerzierplatzes auf dem Bornstedter Feld gelegen, bleibt sein Wirkungsfeld ein kleines Paradies abseits aller noblen Parks von Potsdam. Ein Garten Eden den er ohne Tiere als unvollendet ansah und alsbald Katzen, Hunden, Schafen, Ziegen, Zwerghühnern, Pfauen – und Tauben eine Heimstatt bot. Für diese weißen Pfauentauben, seine „Taubenwolken“, errichtete der Gartenbaumeister ein eigenes Domizil, wieder belebt seit kurzem, mit Ausflug über dem Teich im „Senkgarten“.
Der Senkgarten ist wohl der bei Besuchern und Betrachtern beliebteste Teil der rund 5000 qm großen Anlage, gegliedert in sechs Gartenräume. Er gilt als die künstlerisch bedeutendste Partie des Areals, symmetrisch angelegt – und angelehnt an „sunken gardens“ englischer Landhäuser. Karl Foerster, dessen Wirken auf der Insel früh hohe Anerkennung fand, skizziert das Prinzip in „Der Steingarten der sieben Jahreszeiten“ sehr anschaulich. Wir finden es vor seinem Wohnhaus bestens verwirklicht. Steintreppen zwischen unterschiedlich bepflanzten Stufen führen zum eingefassten ovalen Teich mit Uferstauden und Schwertlilien und da wie dort diverse Seerosen. Leicht erhöht entdecken wir Goldranunkeln und Wiesenrauten, Taglilien und Trollblumen, exotischen Bambus, Dahlien, Sonnenhut und Iris sowie natürlich eine Sammlung von Staudensorten – Spezialität des Züchters Karl Foerster, also Helenium, Herbstastern und Herbstchrysanthemen, ebenso Phlox und Rittersporn. Ein Farbrausch an Blütenpracht, dazwischen hoch aufragende Gräser, und entlang den Fugen niedriger Steinmauern zieht sich ein kleinteiliger Blumenteppich. Erstaunlich die Vielfalt an bunten botanischen Gestalten, gut gegliedert, davor kleine Tafeln, die deutsch und lateinisch, namentlich weiterhelfen. Und oft, erfreulich beim Gang durch den Garten, einladende Sitzbänke.
Eine kleine Expedition, auf Schauen aus in Foersters floraler Welt, führt Besucher lehrreich durch die Jahreszeiten. Sie betreten den Garten auf dem „Frühlingsweg“, wo Blüten des Winters, Vorfrühlings und Frühlings sich zeitgemäß schmuck präsentieren. Erst erscheint die Zaubernuss, es folgt der Auftritt Kornelkirsche, dann Seidelbast, Adonisröschen und Blauglöckchen, Krokusse, Tulpen, Narzissen – sind wir im Frühsommer angekommen? Sommer fehlt ja wohl als Thema. Durchs Tor aus Eiben gelangt man zum „Herbstbeet“ mit Astern und Anemonen, Sonnenbraut und jenen spät blühenden Chrysanthemen, denen Foerster besonders zugetan war. Seine erste Neuzüchtung, „Pflanze für intelligente Faule“, es ist ein Gras – wird gerne gezeigt beim Rundgang. Auf ihm geht es in den „Steingarten“, aufgebaut und unterteilt in sieben Bereiche, „sieben Jahreszeiten“ – von Vorfrühling bis Winter. Blaukissen, Sonnenröschen und Ramonda, aha Felsenteller, erzählen die Tafeln. Wir glauben ihnen selbst dort wo wir nicht viel sehen. Schneien wieder herein, sagen wir – zum Spätsommer, erfreuen uns am Farbenspiel mannigfaltiger Gräser. Vielleicht haben wir dann Glück. werden in den „Privatgarten“ geleitet, mit Blick durchs „Fenster“ in der Eiben-Hecke, ein Werk von Marianne Foerster, hinaus auf die Landschaft da draußen.
Nach draußen in den Garten führt aus dem Wohnhaus, Zugang durchs Fenster, auch eine eiserne Treppe, die wir nutzen um hinein zu lugen… Bequemer ist der offizielle Zugang ins 1910/11 im Landhausstil erbaute Domizil der Familie Foerster über die Eingangshalle (mit Treppenhaus) vorne. Dort geht es links in den Wohnraum mit heimeligen Kachelofen, Aussicht zur Stauden-Gärtnerei nebenan, weiter übers Arbeitszimmer mit anschließender Bibliothek, und eher rechts ins Speisezimmer, mit Ausblick in den „Senkgarten“. Durch den angrenzenden Wintergarten kommt man auf die Terrasse. Die große Küche befindet sich im Keller, mit Sonnenlicht vom Garten – und wieder benutzbarer Kochmaschine. In den beiden Obergeschossen liegen Schlafzimmer für Familie sowie Gäste und auch das Musikzimmer. Wilhelm Kempff saß hier am Klavier, er gehörte wie Baumeister Poelzig und Scharoun samt einer Schar von Gartenarchitekten zum Bornimer Kreis, einer lockeren Gesprächsrunde.
Wir begegnen manche von Ihnen erneut am Alten Markt, im Potsdam Museum, auf Fotografien der Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Karl Foerster. Hier steht bis Ende September das Schmuckstück aus dem Arbeitszimmer, sein monumentaler Schreibtisch. Altersweise schaut er, besonnt, im Porträt über Schriften aus seinem Lebenswerk. Gemälde seiner Gartenkunst, Schwarz-weiße und farbige Bilder, sowie gut erklärende Schautafeln führen durch „Neue Wege – Neue Gärten“. Ein „Walk of Modern Art“ geleitet uns zu einem seiner Gartenanlagen, für die Öffentlichkeit frei zugänglich, angelegt Ende der 1930er auf der Freundschaftsinsel zwischen Alte und Neue Fahrt der Havel als „Schau- und Sichtungsgarten“. Der bestand zwar nicht lange. aber ab 2001 zur BUGA glänzte mitten in der Stadt das Gartenjuwel erneut. Gut 100.000 Stauden, Farne und Gräser sind Im „Staudengarten“, „Steingarten“ und „Wassergarten“ angepflanzt. Die Suche nach Stauden-Züchtungen von Foerster, die noch auffindbar waren, erbrachte 204 Exemplare: Phloxe in großer Anzahl, Sonnenauge und Palmlilie, Astern und Rittersporne – wie der „Morgentau“ in hellem Blau. In schillerndem Silber erhebt sich davor ein Gedenken an den Gärtner. Sein Motto ist zeitlos: „Wer Träume verwirklichen will / muss wacher sein / und tiefer träumen / als Andere“.
Karl-Foerster-Garten
Adresse: Am Raubfang 7, 14469 Potsdam
Kontakt: +49 (0)331-520936
Führungen: (z.B. am 30. Juli 2024, 14täglich, Preis: 20 Euro)
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Berlin, Deutschland (Spatianer). „Wie ein richtig guter Liebesbrief ist auch diese Badebombe handgefertigt und voller Liebe“, heißt es in einer Lush-Pressemitteilung vom 9.1.2024 zum „Love Letter“. Doch nicht nur am Valentinstag wird die Liebe gefeiert, sondern immer und überall, oder?
Wer mit Fairtrade-Bio-Kakaobutter und Kokosmilchpulver feiern möchte, der greife zur „Love Letter“ genannten Badebombe von Lush. In der besagten Pressemitteilung heißt es wörtlich: „Öffne deinen Love Letter in der Badewanne, träume von heimlichen Verehrer*innen und lass dich vom leichten, süß-cremigen Duft nach Erdbeereis einhüllen.“
In der Badebombe „Love Letter“ stecken Kokosnuss, Kakao und Bergamotte. Der Hersteller gibt die natürlichen und synthetischen
Inhaltsstoffe
wie folgt an: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Tapioca Starch (Tapiokastärke), Cocos Nucifera Fruit Powder (Kokosmilchpulver), Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Titanium Dioxide, Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Boswellia Carterii Oil (Weihrauchöl), Pelargonium Graveolens Flower Oil (Geranienöl), Zea Mays Starch (Maisstärke), Aqua (Wasser), Glycerin, Dipropylene Glycol, Hydroxypropyl Methylcellulose, Sodium Carboxymethyl Cellulose, Propylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Tin Oxide, Benzyl Alcohol, Hexyl Cinnamal, *Limonene, Parfum, CI 16035, CI 45410:2, CI 45410:1, CI 17200, CI 45410.“
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Berlin, Deutschland (Spatianer). Im Buch „Ashwagandha“ von Barbara Somonsohn ist von einer „Wunderwurzel“ die Rede, besser: von „einer der ältesten Heilpflanzen der Welt, die laut Unimedica-Verlag „schon lange einen festen Platz in der ayurvedischen Medizin“ habe.
In einer Pressemitteilung des Verlages Narayana vom 13.5.2024 wird daher darauf verwiesen, daß es nicht überrasche, „dass immer mehr Menschen ihrer Heilkraft vertrauen und dieses wunderbare pflanzliche Adaptogen zur Stärkung der körperlichen und geistigen Gesundheit einsetzen“ würden. „Ashwagandha gilt als Geheimtipp gegen chronischen Stress und Schlafstörungen, bringt Energie, stärkt das Immunsystem und kann das innere Gleichgewicht wiederherstellen. Auch bei Depressionen, Alzheimer, Demenz, Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen wird die »Königin des Ayurveda« empfohlen. Dieses Buch bietet viele wertvolle, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Tipps und Rezepte, wie Ashwagandha für die ganzheitliche Schönheitspflege und bei zahlreichen Beschwerden angewendet werden kann: für ein ausgeglichenes und gesundes Leben mit mehr Ruhe, Entspannung und Vitalität.“
Unter dem Untertitel „Wirkung und Anwendung einer uralten Heilwurzel“ bietet Barbara Somonsohn nicht nur Wissenswerter über „die Queen of Ayurveda“ und „Die Inhaltsstoffe von Ashwagandha“ wie Eisen, Alkaloide, Phytosterola, Polysaccharide, Bitterstoffe, Polyphenole und Flavonioide und so weiter, sondern auch Hinweise, daß Ashwagandha bei Stress, Depressionen, Diabetes, Schilddrüsenproblemen, Arthritis und so fort wirke.
Bevor ihr Buch mit den Seiten zu Anerkennung und Anmerkung endet, werden „Rezepte und Dosierung“ verraten. Wie wäre es mit einem Ashwagandah-Milchshake, -Schlaftrunk oder -Smoothie? Ashwagandah scheint auch als Tonic und Tee toll, aber lesen Sie selbst.
Bibliographische Angaben:
Barbara Somonsohn, Ashwagandha, Wirkung und Anwendung einer uralten Heilwurzel, 156 Seiten, mit Photographien und Graphiken, Bindung: kartoniert mit Lesebändchen, Verlag: Narayana Verlag GmbH, Kandern, 1. Auflage 2024, ISBN Buch: 978-3-96257-334-8, Preise: 18,90 EUR (Deutschland), 19,50 EUR (österreich), auch als PDF erhältlich, ISBN: 978-3-96257-335-5, Preise: 17,99 EUR (Deutschland), 18,50 EUR (Österreich)
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und gastrosophische Reisen sowie Wohlfühl-Reisen –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß Sascha Horst, Ayurveda-Naturkoch im Hotel Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen, „sein Lieblingsgericht“ verrät, darüber wird in einer Pressemitteilung aus der Münchner Marketing Manufaktur GmbH vom 4.4.2018 informiert sowie über „Genuß auf hohem Niveau“. Hier und heute präsentieren wir dieses Rezept von Sascha Horst:
Spargelragout mit gebratenem Forellenfilet und Bratkartoffeln
Zutaten
2 Forellenfilets, etwas Mehl
300 g Pellkartoffeln, geschält und in Scheiben geschnitten
500 g Spargel, weiß
5 EL Ghee (geklärte Butter, gibt es u. a. in der Drogerie)
½ TL dunkle Senfsaat, Kreuzkümmel, Zwiebelwürfel, Bockshornkleeblätter
1 EL Ingwerwürfel, ¼ Chili fein gehackt
2 MSP Asafödita, Kurkuma
Salz, Pfeffer, Rohrzucker, Zitronensaft
Petersilie, Majoran, Schnittlauch
1 Nelke, 1 Wacholderbeere
½ TL Kardamom gemahlen, 1/4 TL Safranpulver
Würfel von 2 Tomaten, 100 ml Sahne, Stärke-Wassermischung
Zubereitung
Kartoffelscheiben in 1 EL Ghee anbraten.
1 EL Ghee erhitzen, Senfsaat und Kreuzkümmel platzen lassen, ½ EL Ingwer und ½ TL Zwiebeln beigeben, kurz anziehen, die Kartoffeln beigeben. Chili mit 1 MSP Asafödita und Kurkuma würzen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer abschmecken. Obenauf: gehackte Petersilie!
Spargel in Salzwasser mit Zitronensaft und Zucker bissfest kochen. Tipp: Ist der Spargel bitter, 1 Semmel oder 1 Scheibe Toastbrot kurz mitköcheln. Fond aufheben. Spargelstangen in Scheiben schneiden, Spargelköpfe längs halbieren.
1 EL Ghee erhitzen, Nelke und Wacholderbeere platzen lassen, Ingwer und Spargelstücke beigeben, mit Fond und Sahne angießen. Mit Agavendicksaft, Safran, Salz, Pfeffer, Asafödita, Bockshornkleeblätter, Majoran und Schnittlauch abschmecken. Aufkochen, mit Stärke-Wassermix binden, Tomaten beigeben.
Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, mehlieren, in 2 ELGhee braten. Mit Bratkartoffeln und Ragout anrichten.