Eine unscheinbare Badebombe mit Jasmin und Ylang Ylang

Jasmine, die unscheinbare Badebombe. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Die eine Badebombe von Lush trägt Jasmin ins Bad und die andere den Namen „Atom Heart Mother“ und erinnert mich an die Fat Man genannte Atombombe in der Mark-3-Kernwaffen-Gestalt. Die Fat-Man-Bombe wurde über Nagasaki abgeworfen. Da hatte das Kaiserreich Japan läng kapituliert. Doch in Sachen Kapitulation von Japanern gibt es je nach Standpunkt unterschiedliche Daten. Bei der Kapitulation des Deutschen Reiches war das nicht anders.

Immerhin ist die „Jasmine“ genannte Badebombe von Lush ganz anders als „Atom Heart Mother“. Auf der Heimatseite lush.com im Weltnetz wird sie wie folgt beschrieben: „Die Jasmin-Badebombe ist von schlichter Schönheit und für sanfte Bäder gedacht.“ Sie wiegt aus nicht so viel wie Fat Man (nur 140 Gramm) und ist auch nicht so teuer (nur 6 Euro).

Jasmine, die unscheinbare Badebombe. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Daß Ylang-Ylang-Öl und Jasmin-Extrakt „sich zu einem raffinierten, beruhigenden Duft“ vereinen würde und „Reisstärke für ein weich flauschiges, milchig weißes Wasser“ sorgen würden, das wird genau so wenig verschwiegen wie die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe: Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Oryza Sativa Starch (Reisstärke), Parfum, Titanium Dioxide, Jasminum Grandiflorum Flower Extract (Jasmin Extrakt), Cananga Odorata Flower Oil (Ylang Ylang Öl), Aqua (Wasser), Tapioca Starch (Tapiokaperle), Sodium Cocoyl Isethionate, Cocamidopropyl Betaine, Amyl Cinnamal, Hydroxycitronellal, *Limonene, *Linalool, CI 47005:1 (* kommt natürlich in ätherischen Ölen vor)“.

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