Eine Muttertagsseife von Lush

Die "Buzzy Mum" geannte Muttertagsseife liegt anscheinend gut in der Hand und schäumt schön. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Diese Muttertagsseife von Lush sieht mit Wohlwollen aus wie eine Biene. Die fliegen bekanntlich nicht in der Luft, sondern „schwimmen“, denn für die kleinen Insekten sind die Moleküle der Luft groß, so daß diese in gewisser Weise aus deren Sicht zäh ist. Deswegen verwenden sie zur Fortbewegung in der Luft eine andere Technik als Vögel.

Auf der Heimatseite wissenschaft.de im Weltnetz wird folgende Fluganleitung mitgeteilt: „Neigen Sie Ihren Oberkörper nach vorne und strecken Sie ihre Arme zur Seite, die Handflächen nach unten. Jetzt schlagen Sie mit Ihren „Flügeln“ nach unten, aber nicht gerade, sondern in einer S-Kurve. Kurz bevor Sie den Endpunkt Ihres Schlags erreicht haben, drehen Sie Arm und Hand, sodass die Handinnenflächen kurz nach vorne und dann nach oben zeigen. Jetzt schlagen Sie eine S-Kurve nach oben und drehen oben wieder Hand und Arm. Beim Auf- und Niederschlagen halten Sie Ihre Handflächen in Flugrichtung etwa 45 Grad nach oben geneigt. Mit Ihrem Schlag haben Sie eine 8 beschrieben.“

Bienen „schwimmen“ eher in derLuft als daß sie fliegen. Diese Muttertagsseife zerfließt langsam, aber sicher. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Wenn Sie statt im Siebten Himmel auf dem Hintern im Morast landen, dann können sie diesen und auch die Hände mit der „Buzzy Mum“ genannten Seife waschen. Die handgemachte Muttertagsseife von Lush wiegt 80 Gramm und kostet aktuell 8 Euro. Sie dient der Reinigung, schäumt schön und duftet gut. Vom „seidigen Gefühl, das das Öl aus den Samen des Leindotters auf deiner Haut hinterlässt“ (sic!) wird auf der Heimatseite lush.com im Weltnetz berichtet und auch, daß „diese Seife … vollgepackt“ sei „mit spritzigem Mimosen-Extrakt, süßem Wildorangenöl und blumig-frischem Nelken-Extrakt. Sie schenkt fleißigen Bienen Energie, wenn du sie am meisten brauchst.

Zudem werden folgende natürliche und synthetische Inhaltsstoffe genannt – und das ist auch gut so: „Camelina Sativa Seed Extract (Leindotter Extrakt), Brassica Napus Seed Oil; Cocos Nucifera Oil (Rapsöl; Kokosöl), Glycerin, Propylene Glycol, Aqua (Wasser), Camelina Sativa Seed Oil (Leindottersamenöl), Parfum, *Limonene, Titanium Dioxide, Acacia Decurrens Flower Extract (Mimosen Extrakt), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Wildorangenöl), Dianthus Caryophyllus Flower Extract (Nelke Extrakt), Prunus Persica Fruit Extract (Pfirsichpulver), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Gardenia Jasminoides Fruit Extract (Gardenienextrakt), Sodium Chloride, Citric Acid, Sodium Hydroxide, Sodium Bicarbonate, EDTA, Tetrasodium Etidronate, *Citral, *Citronellol, *Geraniol, *Linalool (* kommt natürlich in ätherischen Ölen vor)“.

Vorheriger ArtikelSich daheim gesund und ganzheitlich essen mit regionalen und saisonalen Zutaten – „Ayurveda für zuhause“ von Andreas Hollard
Nächster ArtikelEine unscheinbare Badebombe mit Jasmin und Ylang Ylang

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

1 × 3 =