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Das hübsche Heißwasserquellen-Museum in Beitou – Serie: Das Tal der heißen Quellen (Teil 2/3)

Das Heißwasserquellen-Museum in Beitou. Foto: Wing1990hk, CC BY-SA 3.0, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme; Beitou, Taiwan, 2015

Beitou, Taiwan (Spatianer). Wer Beitou besucht, um dort zu baden, der sollte auch das hübsche Heißwasserquellen-Museums besuchen, das günstig im immergrünen Beitou-Park gelegen ist und sich in einem ansehnlichen Gebäude befindet, das von 1911 bis 1913 im viktorianischen Stil mit roten Ziegeln, weißem Stuck und Schmuck sowie ordentlich Holz vor der Hütte errichtet wurde, also während der Herrschaft der Japaner über die Schöne Insel, bekanntlich einst Formosa genannt. Auf dieser Pazifik-Insel, die schon lange auch in Europa Taiwan genannt wird, wurde dieses Badehaus Hokutō gebaut, das damals als das größte am Pazifik galt.

Im Heißwasserquellen-Museum in Beitou. Foto: Wing1990hk, CC BY-SA 3.0, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme; Beitou, Taiwan, 2015

Als Taiwan 1945 von Japanern an die Republik China übergeben wurde, brachte man in dem Gebäude erst eine Polizeistation unter und dann das Hauptquartier der Kuomintang Chinas. Irgendwann zogen dort Beamte der Bezirksverwaltung ein. Aus einem Badehaus wurde ein Zhongshan-Haus und dieses mit den Jahren marode. Heiße Quellen heilen nicht nur, wenn Knochen knacken, sondern lassen Holz morsch und Backstein brüchig werden.

Ein leeres Becken im Heißwasserquellen-Museum in Beitou. Foto: Wing1990hk, CC BY-SA 3.0, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Beitou, Taiwan, 2015.

Beamte besannen sich 1995 eines besseren und drei Jahre später wurde die Bruchbude von Lohnarbeiter im Baugewerbe renoviert, so daß am 31. Oktober 1998 das Heißwasserquellen-Museum eröffnet werden konnte, das wieder an das Badehaus erinnert.

Dieses Museum gibt einen Einblick in die Badekultur der Vergangenheit. Auch ein Besuch des nahegelegenen, dampfenden Sees im Tal der heißen Quellen will gesehen, fotografiert und gefilmt werden. Und nach dem Bad in der Menge dürften Besucher von Beitou in Becken eintauchen. Toll!

Beitou-Heißwasserquellen-Museum

Adresse: Nr. 2, Zhongshan Road, Beitou District, Taipei City

Heimatseite im Weltnetz: hotspringmuseum.taipei

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 9 Uhr bis 17 Uhr (montags und an Feiertagen geschlossen)

Anmerkung:

Die Recherche im Februar 2023 wurde vom Taiwan Tourismusbüro in Frankfurt am Main unterstützt.

Siehe auch die Beiträge

im SPATIANER.

Spatianer, kommst du nach Beitou – Serie: Das Tal der heißen Quellen (Teil 1/3)

Vorm alten Bahnhof in Xinbeitou. © 新北投車站 (Xinbeitou Historic Station), BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, 2022

Beitou, Taiwan (Spatianer). Auf dieser Schönen Insel, die nicht nur von Portugiesen Ilha Formosa genannt wurde und wird, auch wenn sie heute in Asien und Australien, Afrika und Antarktika, Nord- und Südamerika sowie Europa als Taiwan gilt, als Teil einer vulkanischen Inselkette, bebt nicht nur die Erde, sie dampft auch. An vielen Orten auf Formosa/ Taiwan sprudeln heiße Quellen, Mineralquellen. Über 100 Mineralquellen lassen die Herzen von Spatianern auf dieser Insel im tiefen Ozean höher schlagen und sogar drei Meerwasserquellen sprudeln heiß.

Die meisten befinden sich im Norden von Taiwan und bieten Badevergnügen das ganze Jahr über, besonders in der kalten Jahreszeit. Kalte Jahreszeit? Nun, selbst in den kälteren Monaten Januar und Februar wird eine Tagestemperatur von um 20° Celsius erreicht. Sogar die Monate November, Dezember und März gelten nicht gerade als kalt und bieten Tagestemperaturen im Durchschnitt von über 20° Celsius bis 24° Celsius, aber auch weniger Niederschlag. Nachts gehen in den „kalten Monaten“ die Temperaturen auf 13° Celsius bis 15° Celsius runter, aber dann liegen Taiwanesen wie Touristen in warmen Betten oder sitzen auf warmen Toiletten, die in der Regel beheizt werden. Hurra!

Der alte Bahnhof von Xinbeitou im Vordergrund und der neue im Hinterrund. © 新北投車站 (Xinbeitou Historic Station), BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, 2021
Ein Beamterder Bahn im alten Bahnhof von Xinbeitou. © 新北投車站 (Xinbeitou Historic Station), BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, 2018
Historisches im Hier und Heute oder Im alten Bahnhof von Xinbeitou. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, Taiwan, 7.3.2023, 16:19 Uhr

Hoch in den Bergen fällt sogar Schnee, aber in den heißen Quellen bereiten die Flocken Vergnügen. Im Tal der heißen Quellen im Norden von Teipeh gelegen, fällt eher Regen, viel Regen sogar. Die Berge sind also von Grün regelrecht überwuchert. Hoch ins Tal der heißen Quellen fahren Taiwanesen und Touristen nicht nur mit dem Auto oder Roller, sondern auch mit der Eisenbahn. Von Taipeh aus führt eine Linie der Metro, auch Taipei MRT (auf Taiwan wird vieles ins Englische übersetzt und daher wird Teipeh Taipai geschrieben und Mass Rapid Transit mit MRT abgekürzt) genannt, hoch nach Beitou. Es ist die rote Linie, die deswegen mit R abgekürzt wird, allerdings auch Tamsui-Yinyi-Linie genannt wird. Die grüne Linie wird mit G, die gelbe mit Y für yellow verkürzt. Darüber hinaus gibt es noch O und BL für blue und BR für brown. Die Haltestellen haben nicht nur Namen, sondern auch noch Nummern. Wer sich also bis R22 fahren läßt, der landet mitten in Beitou. Von dort aus geht es weiter bis Tamsui, aber auch bis Xinbeitou, also Neubeitou. Das ist wie das alte voll mit Betonklötzen, die in die Höhe ragen wie ein hohler Zahn, aber jede Menge Leben beherbergen.

Am alten Bahnsteig in Xinbeitou. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, Taiwan, 7.3.2023, 16:25 Uhr
Die alte Bahnstation Xinbeitou früher Hsin-Pei-Tou geschrieben. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, Taiwan, 7.3.2023, 16:24 Uhr
Ein historischer Waggon auf einem alten Gleis am Bahnsteig in Xinbeitou. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, Taiwan, 7.3.2023, 16:20 Uhr
In einem Waggon an der alten Bahnstation in Xinbeitou. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Xinbeitou, Taiwan, 7.3.2023, 16:23 Uhr

Leben war schon vor vielen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten in Beitou, auch die Eisenbahn. Die Großstadt war damals ein Dorf. Aus dem Dorf unter Japanern von 1920 bis 1943 wurde 1941 eine Stadt. Als 1945 die Japaner den Kürzeren zogen und ab, wurde Beitou ein Teil der Präfektur Taihoku (Taipeh) in der Republik China und 1968 ein Teil der Stadt Taipeh, die sich immer weiter wucherte, auch in der Höhe.

Von der U-Bahn (MRT), der historischen Xinbeitou-Station an der Zhonshan genannten Straße ist es vom Qixin-Park zum Beitou-Park mit dem hübschen Beitou-Heißwasserquellen-Museum nur ein Katzensprung. Doch vorher gilt es, die alte Bahnstation zu besuchen und am Bahnsteig in einen uralten Waggon einzusteigen. 1916 fuhr dort die erste Eisenbahn vom Bahnhof Beitou nach Xinbeitou. 1901 wurde Beitou mit der Eisenbahn von Dadaocheng, heute ein Teil der Metropole Teipeh, erschlossen. Fortan kamen Besucher auch zum Baden ins Tal der heißen Quellen.

Historische Bahnstation Xinbeitou

Adresse: im Qixing-Park in Xinbeitou

Kontakt: Telefon: 02-2891-5558

Heimatseite im Weltnetz: https://www.xbths.taipei/en, E-Brief: xbths@taipeiculture.org

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr, montags geschlossen

Eintritt: frei

Anmerkung:

Die Recherche im Februar 2023 wurde vom Taiwan Tourismusbüro in Frankfurt am Main unterstützt.

Siehe auch die Beiträge

im SPATIANER.

Magnesium für Massagen oder Drei feste Massageöle von Lush

Mit Magnesium massieren. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Die Leute von Lush bringen eine neue Magnesium-Produktreihe in die Regale, „die dank kraftvoller Inhaltsstoffe der Muskelerholung und Schlafverbesserung dienen und sogar Schmerzen lindern können“, heißt es beim Hersteller und weiter, daß die Kunden sich „seit dem 4. Januar“ 2023 „über drei feste Massageöle mit Magnesium … freuen“ dürften.

Daß die drei neuen Produkte „gemeinsam von der Lush-Mitbegründerin und Marathonläuferin Helen Ambrosen und der seit über 25 Jahren tätigen Sportmasseurin Nikki Camm“ entwickelt worden seien, das wird nicht verschwiegen.

Ein ovales Stück festes Massageöl mit Magnesium. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Und dies auch nicht: „Jedes feste Massageöl enthält nährende Buttern, wie pflegende Kakao- und Sheabutter, die reich an Vitamin E sind, einem Antioxidans, das die Feuchtigkeit in der Haut bewahrt. Zudem enthalten sie feine ätherische Öle und 122mg Magnesium pro 5g, von dem man annimmt, dass es Verspannungen lösen kann, während es über die Haut gleitet und einmassiert wird.“

Die drei ovalen Stücke festes Massageöl mit Magnesium heißen „Deep Sleep„, „Before“ und „After„. Pro Stück ist König Kunde mit 14 Euro dabei.

Go Diva Go – Harthaarwaschmittel in Form einer Goldmünze nicht nur für Diven

Godiva ins Haar und die Diva kann gehen. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Lush bietet Harthaarwaschmittel in Form einer Goldmünze nicht nur für eine Diva, sondern für mehrere Diven und also Damen, die singen und schauspielern können, wollen und dürfen und das durchaus beachtlich und auf der Bühne und so weiter. Bemerkenswert sind diese „Göttlichen“ auf den Brettern, die für Besserdenkende die Welt bedeuten, und goldig sind die Münzen.

Die Goldmünzen von Lush sehen nur so aus, aber nur ein wenig, dafür duften sie, nach Jasmin, vielleicht auch nach einer Mischung aus Yasmin, Ylang Ylang, Kakao und Olive, aber wer weiß das schon?

Viel Freude mit dem floralen Schaum beim Massieren und Waschen von Kopfhaut und -haar. Die duftenden Goldmünzen sollen laut Hersteller zudem „glanzgebendes Kamelienöl“ schenken und mehr noch als Kakao, Olive, Jasmin und Ylang Ylang enthalten.

Die Inhaltsstoffe

seien natürlich und synthetisch und werden vom Hersteller wie folgt genannt: „Sodium Coco-Sulfate, Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Cetearyl Alcohol, Sodium Lauryl Sulfate, Glyceryl Stearate, PEG-100 Stearate, Propylene Glycol, Parfum, Hibiscus Sabdariffa Flower Extract (Hibiskus Sabdariffa Blütenextrakt), Stearic Acid, Butyrospermum Parkii (Fair Trade Sheabutter), Cetearyl Alcohol, Cupressus Sempervirens Oil (Zypressenöl), Jasminum Grandiflorum Flower Extract (Jasmin Extrakt), Cymbopogon Martini Oil (Palmarosaöl), Cananga Odorata Flower Oil (Ylang Ylang Öl), Camellia Oleifera Seed Oil (Kamelienöl), Gardenia Jasminoides Fruit Extract (Gardenienextrakt), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Simmondsia Chinensis Seed Oil (Bio Jojobaöl), Macadamia Ternifolia Seed Oil (Bio Macadamianussöl), Theobroma Grandiflorum Seed Butter (Cupuaçubutter), Jasminum Officinale Flower (Getrocknete Jasmineblüten), Behentrimonium Chloride, Benzyl Alcohol, *Benzyl Benzoate, *Geraniol, *Limonene, *Linalool (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.).“

Das alles ist als Goldmünze, die sich in Schaum auflöst, mit 55 Gramm für aktuell 12 Euro zu haben. Da wird wohl die eine oder andere Diva zugreifen, oder?

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180 Gramm „Gold Rabbit“

Gold Rabbit, eine Badebome von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer) Wo bekommt man noch 180 Gramm „Gold Rabbit“ für 7,50 Euro? Richtig, bei Lush, denn dieser „Gold Rabbit“ ist eine Badebombe und die ist im Jahr des Hasen halt gut und günstig.

Ob die hasige Bombe nun wirklich nach „frisch geschnittenem Gras, süßem Neroli, heller Bergamotte und erdigem Sandelholz“ durftet, das muß jeder selber riechen und sehen, wie das Häschen im Badewannenwasser blubbert. „Sanft belebend“ sei das laut Lush, die Sandelholz, Bergamotte und Neroli hervorherben wie auch die Tatsache, daß die Eigentümer und Lohnarbeiter bei Lush „gegen Tierversuche“ kämpfen.

Und das ist gut so wie der „Gold Rabbit“.

Die Inhaltsstoffe

Als natürliche und synthetische Inhaltsstoffe werden „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Alcohol Denat., Santalum Austrocaledonicum Vieill Wood Oil (Sandelholzöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Amara Flower Oil (Neroliöl), Titanium Dioxide, Aqua (Wasser), Talc (Talkumpuder), Potassium Bitartrate (Weinstein), Synthetic Fluorphlogopite, Calcium Sodium Borosilicate, Tin Oxide, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Dipropylene Glycol, Alpha-Isomethyl Ionone, * Coumarin, *Limonene, * Linalool, Parfum, CI 45410:2, CI 15850:1, CI 77491, CI 17200“ genannt („*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor.“).

„Der Duft von Kräutern und Gewürzen“ in einem 2023er Duftkalender der Marke Weingarten

"Der Duft von Kräutern und Gewürzen" in einem 2023er Kalender der Marke Weingrten. © Athesia Kalenderverlag GmbH

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer Kräuter und Gewürze am heimischen Herd und also in seiner persönlichen Wohlfühlküche zu schätzen weiß, der wir auch den 2023er Duftkalender der Marke Weingarten mögen, aber bitte nicht hineinbeißen, sondern nur reichen und riechen.

Der Kalender, der ein Wandkalender und Monatsplaner ist, bietet 14 Seiten unter dem Titel „Der Duft von Kräutern und Gewürzen“ und dies: Oregano, Rosen, Eukalyptus, Rapsblüte, Majoran, Holunder, Lorbeer, Kamille, Johannisbeeren, Peperoni, Limette und Cranberry. Wenn der Kalender nicht ins Auge sticht und einem beim Schnupperkurs der besonderen Weise nicht die Nase aufgeht, was dann?

Bibliographische Angaben

Der Duft von Kräutern und Gewürzen 2023, Duftkalender, Wandkalender mit Spiralbindung, Monatsplaner, 14 Seiten, Format: 30 x 39 cm, Marke: Weingarten, Verlag: Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching, 1. Auflage 2022, ISBN: 978-3-8400-8295-5, Preis; 19,99 EUR

Mandel, Lavendel, Rose und Kamille – Reiniger in der Dose mit der Aufschrift „Angels on Bare Skin“

"Angels on Bare Skin" von Lush. © Lush

Berlin, Deutschland (Spatianer) Auf der schwarzen Dose steht in Weiß „Angels on Bare Skin“ und noch viel mehr. Beispielsweise Reiniger und das eine Mal 100 g, das andere Mal 250 g. Die große Dose Reiniger ist derzeit für 34,75 Euro zu haben und die kleine für 13,90 Euro.

Der Reiniger in der Dose, der auch als vegane Gesichtspflege und prima Peeling durchgeht, ist neu, das Rezept allerdings alt, sehr alt. Auf der Heimatseite Lush.com im Weltnetz heißt es dazu: „Dieses Rezept aus dem Mittelalter mit beruhigendem Lavendelöl und gemahlenen Mandeln bringt dich zum Strahlen. Rosen Absolue lindert Rötungen, während gemahlene Mandeln sanft von alten Hautschüppchen befreien.

Ein erbsengroßes Stück in der Handfläche mit ein wenig Wasser zu einer Paste verreiben. Auf die Haut auftragen, einmassieren und anschließend mit warmem Wasser abspülen. Der Reiniger eignet sich nicht nur fürs Gesicht, sondern kann am ganzen Körper verwendet werden.“

Daß in diesem Reiniger in der Dose mehr als Mandel, Lavendel, Rose und Kamille steckt, das ist klar. Lush klärt über natürliche und synthetische Inhaltstoffe wie folgt auf: „Prunus Amygdalus Dulcis Seed (gemahlene Mandeln), Glycerin, Kaolin, Aqua (Wasser), Lavandula Angustifolia Oil (Lavendelöl), Rosa Damascena Extract (Rosen Absolue), Matricaria Chamomilla Flower Oil (Kamille blau Öl), Tagetes Minuta Flower Oil (Tagetesöl), Styrax Tonkinensis Resin Extract (Benzoeharz), Lavandula Angustifolia Flower (Lavendelblüten), *Limonene, *Linalool (*kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“

Saubere Luft in der warmen Redaktionsstube – Wie wäre es mit einem Philips Luftreiniger?!

Ein Luftreiniger der Serie 3000i AC3033/10 von Philips. © Philips

Berlin, Deutschland (Spatianer). Saubere Luft in warmen Stuben? Das ist keine Hexerei, sondern eine super Sache von Philips. Sie heißt Luftreiniger und steht nun in der waren Redaktionsstube. Zwar steht hier kein Kohleofen mehr wie noch vor ein paar Jahren, doch die Tür ist hoch und das Tor ist weit zur Redaktionsküche. Zudem rauchen die Rechner und Köpfe. Hinzu kommen Kerzen und andere Leuchten.

Vorsicht: Feinstaub

Daß diese sowie „offene Feuer“ – nicht nur ein Pizzaofen wird mit Gas befeuert – „teilweise mehr Schadstoffe“ ausstoßen „als der Straßenverkehr“ – von dem auf dem Prenzlauer Berg von Berlin ganz zu schweigen – und „so die Konzentration von schädlichen Feinstaubpartikeln im Hause erheblich“ erhöhen, das weiß auch Professor Torsten Huberbier, Direktor des Instituts für Allergologie an der Berliner Charité mitzuteilen. Was Lohnarbeiter beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz in Berlin aktuell (26.9.2022) zur Feinstaub-Belastung in der BRD mitzuteilen haben, das finden Sie auf einer deren Heimatseiten im Weltnetz.

Fernbedienung vom Smart Phone für einen Luftreiniger der Serie 3000i AC3033/10 von Philips. © Philips

Feinstaub, was ist das eigentlich? Nun, Feinstaub gehört zum Schwebstaub und die Teilchen, die zu diesem komplexen Gemisch fester und flüssiger Partikel gehörten, sind per definitionem zwischen 10 und 0,10 Mikrometer (µm) groß, besser gesagt: klein.

Achtung: Luftreiniger

Gut, wenn man ein großes Gerät wie den Philips Luftreiniger hat, beispielsweise einen der 3000i-Serie, der bis zu 500 Euro teuer sein soll. Die ultraleichten Partikel, die bekanntlich nicht sofort zu Boden sinken, werden von diesem Luftreinigen angezogen wie Motten vom Licht. Laut Hersteller solle der Philips Luftreiniger „nicht nur 99,97 Prozent der Schadstoffe wie Viren, Bakterien und Allergene“ filtern, „sondern auch Gase und Gerüche“. Gesehen habe ich das nicht, aber der Hersteller hält fest, daß „Partikel von bis zu 0,003 µm3 … innerhalb von kürzester Zeit im dreischichtigen Filtersystem eingeschlossen“ werden würden. Das sieht man nicht nur nicht, das hört man auch (fast) nicht, denn der Philips Luftreiniger ist leise, sehr leise sogar.

Wichtig zu wissen ist auch an Tagen wie diesen, daß der Philips Luftreiniger „nur so viel Strom wie eine Energiesparlampe“ verbrauche, wie der Hersteller nicht müde wird mitzuteilen. Wenn das nicht „grün“ und gesund ist, was dann?

Anmerkung:

Die Recherche wurde von Philips unterstützt.

Reiben, aber richtig, und schnuppern – Der „Duftkalender 2023“ von Rita Bellmann

Der "Duftkalendeer 2023" von Rita Bellmann der Marke Weingarten. Der "Duftkalendeer 2023" von Rita Bellmann der Marke Weingarten. © Athesia Kalenderverlag GmbH

Berlin, Deutschland (Spatianer). Klar, ein Kalender ist Kunst. Ein Duftkalender ist sogar sinnliche Kunst. Daß man den Wandkalender in Spiralbindung von Rita Bellmann auch anfassen und zumindest die 14 Blätter im Format 30 x 39 cm fühlen kann, das darf als Zugabe gesehen werden. Mancher mag sich womöglich auch am Rauschen der Blätter erfreuen.

Doch neben dem Sinnesorgan Auge wird vor allem die Nase angesprochen, auch wenn sie kein Ohr ist. Der „Duftkalender 2023“ von Rita Bellmann ist einer zum Schnuppern. Und das ist gut so!

Der Kalender als Monatsplaner sei laut Athesia Kalenderverlag GmbH mit Sitz in Unterhaching „ein Fest der Sinne“. Wenn da nicht ein wenig übertrieben wird?! Doch die Behauptung, daß zauberhafte Blumen-, Kräuter- oder Früchtearrangements der bekannten Fotografin Rita Bellmann“ zu sehen seien und „zarte Aromen, die sich beim Reiben über den Duftspot entfalten“ würden, stimmen.

Lassen Sie sich den „Duftkalender 2023“ von Rita Bellmann schenken oder von einer anderen Person und dann reiben, aber richtig, und schnuppern!

Bibliographische Angaben

Duftkalender 2023, Fotografin: Rita Bellmann, Kalender, Wandkalender, Monatsplaner, Bindung: Spiralbindung, 14 Seiten, Marke: Weingarten, Format: 30.00 x 39.00 cm, Verlag: Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching, 1. Auflage 2022, ISBN: 978-3-8400-8296-2, Preis;: 19,99 EUR

Auf die Schale kommt es beim täglichen Äpfelessen an

Eine schöne Apfelschale. Quelle: Pixabay, Foto: Christian Wöhrl

Berlin, Deutschland (Spatianer). Immer wieder wird auf „das ‚gesunde Geheimnis‘ der Pektine“ hingewiesen, so auch in einer „aktuelle Reportage“ aus dem Hause „Medizin-Report“ aus Regensburg vom 30.11.2022. Darin heißt es, daß „die cholesterinsenkende Wirkung des Pektins … ab einer täglichen Aufnahme von sechs Gramm nachgewiesen“ sei. Leider stecken die nicht in einem Apfel, so daß man mindestens zehn Äpfel pro Tag essen müßte und zwar mit Schale. „Denn Pektine kommen in hoher Konzentration besonders in Schalen und im Gehäuse von Äpfeln vor.“

Gut, daß Petkine als pflanzliche Geliermittel auch in anderen Produkten stecken, darunter in Marmelade, Mayonnaise und Ketchup. Doch davon gilt es, nur in Maßen zu mampfen. Vor allem sollte alle diese Produkte selber machen. Erstens dürften die eigens hergestellten Lebensmittel besser schmecken und zweitens gesünder sein. Dann braucht niemand Nahrungsergänzungsmittel. Dann läßt sich der Cholesterinspiegel mit gutem Gewissen senken.

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