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Ein unterschätztes Organ? – Zum Buch „Die Schilddrüse natürlich heilen“ von Dr. Emily Lipinski

"Die Schilddrüse natuerlich heilen" von Dr. Emily Lipinski. © Unimedica in Narayana Verlag GmbH

Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß „die Informtionen in diesem Buch … nach bestem Wissen und Gewissen wahr und vollständig“ seien, daß wird nach dem umfangreichen Inhaltsverzeichnis und vor der Einleitung mit der Überschrift „Der Weg zu einer gesunden Schilddrüse“ mitgeteilt und auch, daß „dieses Buch … nur als informativer Leitfaden für diejenigen gedacht“ sei, „die mehr über Gesundheitsfragen wissen möchten“. Ergänzt wird, daß „in keiner Weise … dieses Buch dazu gedacht“ sei, „die Ratschläge Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes zu ersetzen, zu widerrufen oder diesen zu widersprechen“. Vorsicht ist offensichtlich die Mutter der Porzellankiste. So wird „dringend“ empfohlen, den ärztlichen „Rat zu befolgen“.

Das 354 Seiten umfassende kartonierte Buch, das Dr. Emily Lipinski ihren „Kindern und allen anderen, denen die Zukunft gehört“ widmet, trägt den Titel „Die Schilddrüse natürlich heilen“, beschäftigt sich mit Themen wie „chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall, Verstopfung, Stimmungsschwankungen, Allergien oder erhöhter Blutdruck“, um nur einige einer Bandbreite an Beschwerden zu nennen, die laut Autorin „auf eine fehlgesteuerte Schilddrüse zurückzuführen“ seien.

Der Narayana-Verlag mit Sitz in Kandern, teilt zur Autorin mit, daß diese „selbst jahrelang mit Symptomen, an denen Millionen von Menschen leiden“, gekämpft habe. „Als bei ihr Hashimoto diagnostiziert wurde und ihre Beschwerden trotz Medikamente nicht in den Griff zu bekommen waren, entwickelte die Medizinerin ihren eigenen Heilungsplan. In ihrem ganzheitlichen Ansatz verknüpft sie traditionelle Therapien mit moderner Medizin. Der Schlüssel ihres Erfolgs ist ihre Schilddrüsen-Heildiät, Entgiftung und ein gesunder Darm. Dieses Buch zur Selbsthilfe bietet solide Expertise sowie eine Fülle an Informationen:

  • Grundlagen zum Verständnis der Schilddrüse und was es mit den Hormonen T3, T4 und rT3 auf sich hat
  • Wie Sie eine verlässliche Diagnose erhalten und was Sie über Medikamente wissen müssen
  • Über die Auswirkung versteckter Alltagsgifte, Elektromagnetischer Felder und chronischen Stresses
  • Neue Therapien mit Fasten, Heilkräutern, Nahrungsergänzungsmitteln, Cannabidiol (CBD), Homöopathie, Kneipp-Kuren, Osteopathie, Achtsamkeits- und Atemübungen
  • 50 Rezeptvorschläge für den Einstieg in eine Keto-basierte Ernährung“

Wenn das Buch, mit dem sie sorgsam umgehen sollten, nicht schadet, sondern hilft, dann lesen sie es.

Bibliographische Angaben

Dr. Emily Lipinski, Die Schilddrüse natürlich heilen, Ein ganzheitlicher Heilungsplan für ein unterschätztes Organ, 354 Seiten, kartoniert, Gewicht: 800 g, Verlag: Unimedica in Narayana-Verlag, Kadenz, 1. Auflage, Februar 2022, ISBN: 978-3-96257-281-5, Preise: 24,80 EUR (Deutschland)

Temptation in der Tube oder Eine gehörige Portion und Packung „Sweet Temptation“ von Lush

Rot auf Braun oder Temptation in der Tube. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer Temptation toll findet, der läßt sich vielleicht von dieser verlocken, der „Sweet Temptation“ von Lush. Die könne man als Geschenk kaufen, genauer: für 20 Euro pro Packung, aber nicht geschenkt kriegen.

In der Packung „Sweet Temptation“ sind zwei Portionen, vom Hersteller auch „fruchtigen Leckerbissen“ genannt, die es einem unter der „heißen und dampfenden Duschen“ besorgen mögen. Mit anderen Worten: „Einfach verführerisch einseifen und abschrubben mit diesem Geschenk, das bereits ethisch wertvoll eingepackt ist.“

Auf meinem rot leuchtende und mit zwei schrägen Farben versehenen Geschenkpapier klebt der Lush-Hinweis „100% Recycled Paper. Das quadratisch-praktische Päckchen, hergestellt aus 100 Prozent recyceltem Karton, ist zudem mit einer grünen Kordel aus 100 Prozent recyceltem Polyester verschnürt und einem aufklappbaren Blatt versehen, auf dem nicht nur „Vegan“ steht, sondern auch ein Hinweis auf das „sensationelle“ und „süße Duschvergnügen“.

Ein Portion und Packung „Sweet Temptation“. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Auf der Lush-Heimatseite im Weltnetz geht es zu den beiden Produkten auch betont sachlich zu.

Die Inhaltsstoffe zum Temptation Duschgel (100 ml) lauten: „Cinnamon Stick; Red Rose Petals and Ginseng Infusion, Sodium Laureth Sulfate, Sodium Cocoamphoacetate, Glycerin, Aqua (Wasser), Lauryl Betaine, Parfum, Organic Apple Juice, Commiphora Myrrha Resin (Myrrheharz), Citrus Aurantium Amara Flower Extract (Orangenblüten Absolue), Cinnamomum Zeylanicum Leaf Oil (Zimtblattöl), Apple Cider Vinegar, Lactic Acid (Milchsäure), Titanium Dioxide, Eugenol, Hydroxycitronellal, *Linalool, CI 14700, CI 17200“

Die Inhaltsstoffe zum „Orange Duschpeeling“ (100 ml) werden wie folgt mitgeteilt: „Maris Sal (feines Meersalz), Water (and) Citrus Aurantium Dulcis Peel Extract (frischer Orangenschalenaufguss), Sodium Laureth Sulfate, Sodium Cocoamphoacetate, Limonene, Citrus Aurantium Dulcis Juice (frischer Orangensaft), Citrus Nobilis Peel Oil (sizilianisches Mandarinenöl), Citrus Reticulata Peel Oil (Tangerinenöl), Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Citrus Aurantium Dulcis Peel Cera (Orangenschalenwachs), Lactic Acid (Milchsäure), Lauryl Betaine, Citral, Linalool, Parfum, CI 15510“

Die Inhaltsstoffe beider Produkte würden, so heißt es, sowohl aus „natürlichen Inhaltsstoffen“ als auch aus 2synthetischen Inhaltsstoffen“ bestehen.

Die Aubergine von Lush ist gewachsen, aber immer noch lila – für die Laune und nicht die letzte Versuchung!

Eine ganz schon große Badebombe, die "Big Aubergine" von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Lush bietet allerlei Badebomben, darunter die big genannte große Aubergine, die „Badezeit mit XL“ verspreche. Laut Lush gelte: „Je größer die Badebombe, desto größer das Badevergnügen.“ Das scheint und schäumt gut so!

Daß sich mit der großen Aubergine nach Eigenangaben das „Selbstbewusstsein“ der Badenixen „ohne Protzerei“ steigern lasse, das glaube ich bei der Farbe und Form gerne. Wenn Lila nicht die Farbe des letzten Versuche ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Und der Form wegen sei die Lush-Aubergine „in diesem Jahr auf stolze 18,5 cm gewachsen“. Wenn in deutschen Landen auch sonst alles den Bach runter geht wie das Badewasser, dann nicht die Aubergine von Lush, die „kühl und trocken“ aufbewahrt werden solle, damit sie vermutlich beim Einsatz im warmen Wasser cool rüberkommt.

Mann und Frau, ist die dick, die Lila-Laune-Aubergine von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Natürliche und synthetische Inhaltsstoffe

Wie immer im Magazin SPATIANER verraten wir auch dieses Mal, was drinne steckt. Nach Angaben des Herstellers, der damit auch handelt, seien das diese natürliche und synthetische Inhaltsstoffe: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Citrus Aurantium Bergamia Fruit Oil (Bergamotteöl), Cinnamomum Camphora Oil (Kampferbaumöl), Litsea Cubeba Fruit Oil (Litsea Cubeba Öl), Dipteryx Odorata Seed Extract (Tonka Absolue), Solanum Melongena Fruit (frische Aubergine), Aqua (Wasser), Potassium Bitartrate (Weinstein), Titandioxid, Talc (Talkumpuder), Sodium Coco-Sulfate, Synthetic Fluorphlogopite, Propylene Glycol, Cocamidopropyl Betaine, Tin Oxide, Alpha-Isomethyl Ionone, Benzyl Alcohol, Citral, Coumarin, Hydroxycitronellal, Limonene, Linalool, Parfum, CI 45410:2, CI 77491, CI 42090:1, CI 42090, CI 17200, CI 15850:1, CI 42090:2 und CI 19140.“

Testen ohne Tiere

Daß die Leute von Lush ihre Produkte an freiwilligen Personen testen und alternative Testmethoden sowohl finanzieren als auch nutzen würden, die komplett tier- und tierproduktfrei sind, das darf genauso erwähnt werden wie das: „Vor über 25 Jahren haben wir die Badebombe erfunden. Unsere zischenden Bikarbonat-Beautys sorgen für ein aromatherapeutisches Badeerlebnis wie kein anderes. Und das alles ohne Verpackung …“

Weeßte Bescheid!

Bubbles in der Badewanne oder Kim, die Karotte

Eine Wohlfühl-Karotte für die Badewanne. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Sieht nach Karotte aus, heißt Kim, blubbert und duftet nach Vanille und Benzoe. Nein, auf einem Fremde-treffen-Portal kann man diese Kim nicht kriege, aber bei Lush. Auf der Heimatseite Lush im Weltnetz kostet das zarte Gemüse, das nicht aus der Dose kommt oder in Plaste und Elaste verpackt werden würde, aktuell 8 Euro das Stück.

Kim, die Kartotte, oder Ein Schaumbad von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Was ist dran

Daß der Karotten-Stückpreis bei meinem Schwarzhändler um die Ecke deutlich billiger ist, das ist wohl wahr, aber beim Baden bewirkt sie wenig und hört auch nicht auf Kim. Die Lush-Karotte hingegen brösele „unter fließendem Wasser“. Heraus komme ein „Bubbleberg, der zwar nicht zu erklimmen sei, aber zart nach Benzoe und Vanille dufte. Nebenbei von von Lush-Leuten bemerkt: „Die Blätter kannst du zu deinem Kompost geben.“

und was ist drin

Hineingegeben hätten die Hersteller laut Heimatseite Lush im Weltnetzt nur diese natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe: „Sodium Bicarbonate, Potassium Bitartrate (Weinstein), Sodium Laureth Sulfate, Lauryl Betaine, Parfum, Styrax Tonkinensis Resin Extract (Benzoeharz), Vanilla Planifolia Fruit Extract (Vanille Absolue), Daucus Carota Sativa Root Juice (frischer Karottensaft), Fresh Ginger Root, Titandioxid, Alpha-Isomethyl Ionone, Eugenol, CI 15510 und Green Raffia.“

Der Kampf gegen Tierversuche geht weiter

Und ausprobiert worden das das nicht an Tieren. Schon „vor der Eröffnung unseres ersten Ladens“, heißt es auf der Lush-Heimatseite, hätte man schon „gegen Tierversuche gekämpft“. Dieser „Kampf“ gehe „bis heute weiter“ und sei „der wichtigste Wert unserer Firma“. Weiter heißt es zum Thema: „Wir werden uns auf allen Plattformen dagegen einsetzen, sie gemeinsam mit Tier-Initiativen ans Licht zu bringen, uns dagegen stark machen und unser Wissen dazu teilen – bis Tierversuche der Vergangenheit angehören.“

Das klingt nicht nur gut so, das ist es auch. Deswegen bade ich noch heute mit Bernd, meiner Banane, und Kim, der Karotte von Lush.

Mr. Loba Loba, eine Badebombe von Lush oder Plantschspaß mit einem kleinen orange-roten Kochtopf-Hummer in der Badewanne

Ein Hummer in einem Erdbeer-Milchshake oder Mr. Loba Loba in einer Badewanne? © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wasser in die Wanne und ab mit dem trocken und kalt gelagerten Mr. Loba Loba, der Lobster genannte Hummder von Lush, ins warme Wannenbad.

Der sprudelt quasi auf Kommando los und liefert in der Badewanne eine bombastische Atmosphäre.

Heiß

Romantisch solle sie zudem sein und der „Duft von süßem Benzoe und Tonka“ fantastisch. Das liest man gerne und auch, da der Preis pro Stück mit einem Gewicht von 100 Gramm bei 4,95 Euro liegen würde.

Mr.Loba Loba als orange-roten Kochtopf-Hummer. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Na, da legt man sich dort gerne zum Lobster.

… und kalt

Wußten Sie, daß ein Hummer im kalten Wasser einen Farbton aufweist, der zwischen Braun und Dunkelblau liegt? Richtig, beim Kochen blieben davon nicht viel übrig, allerdings die orange-roten Farbpigmente.

Der Hersteller gibt übrigens die natürlichen und synthetischen Inhaltsstoffe wie folgt an: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Parfum, Styrax Tonkinensis Resin Extract (Benzoeharz), Dipteryx Odorata Seed Extract (Tonka Absolue), Prunus Amygdalus Amara Kernel Oil (Bittermandelöl), Aqua (Wasser), Algin (Sodium Alginate), Glycerin, Disodium Lauryl Sulfosuccinate, Dipropylene Glycol, Propylene Glycol, Hydroxypropyl Methylcellulose, Sodium Carboxymethyl Cellulose, Coumarin, Geraniol, CI 14700, CI 16035, CI 45410, CI 19140, CI 45410:1 und CI 17200.“

Der „Love Bug“ oder Der Beetle für die Badewanne

Eine "Love Bug" genannte Badebombe löst sich auf. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Der „Love Bug“ von Lush ist weit billiger als der neue oder alte auch „Beetle“ genannte Käfer von VW. Außerdem blubbert er auch noch mehr und dufte dabei dermaßen gut, daß man sich nicht nur hineinsetzen möchte, sondern hineinlegen. Mit anderen Worten: Der „Love Bug“ von Lush ist der Wagen für den Valtentinstag.

Und der besagte Duft? Laut Hersteller solle der handliche und hochauflösende Wagen nach „sizilianischer Zitrone“ durften und nach Orange. Wenn das Badewasser dann noch gegen Orangenhaut wirken würde, dann wäre das was für die Kollegen von der Konkurrenz. So fahren nur wir vom Spatianer darauf ab. Und das ist gut so!

Der „Love Bug“ von Lush ist weit billiger als der „New Beetle“ von VW. Er blubbert auch noch mehr und dufte dabei dermaßen gut, daß man sich nicht nur hineinsetzen möchte, sondern hineinlegen. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Zum Valentinstags-Badebombenerlebnis

teilt der Hersteller mit, daß das Stück ein Gewicht von 155 Gramm auf die Waage bringen und dieses 6,50 Euro kosten würde. Der Beetle, der auch in eine Wolfsburger Wanne paßt, enthalte natürlich und synthetische Inhaltsstoffe, die da laut Lust wären: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Citrus Limon Peel Oil (sizilianisches Zitronenöl), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Bio Orangenöl), Rosa Damascena Flower Oil (Rosenöl), Aqua (Wasser), Potassium Bitartrate (Weinstein), Titandioxid, Zea Mays Starch (Maisstärke), Talc (Talkumpuder), Dipropylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Propylene Glycol, Tin Oxide, Citral, Limonene, Linalool, Parfum, CI 45410:2, CI 15850:1, CI 45410, CI 45410:1, CI 42090:2, CI 42090, CI 45350, CI 47005:1, CI 77491 und CI 17200.“

Lecker fasten oder Wohl bekomm’s! – Zum Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder

"Fasten und los geht's" von Elisabeth Rabeder. © Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Styria Buchverlage

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer will sich nicht wohlfühlen, abwarten und Tee trinken, bis die schlechten Tage nicht nur länger werden, sondern auch besser?

Wer sich zudem schwer durch schlechte Tage schleppt, der sollte Ballast abwerfen. Anders gesagt, besser: gefragt: „Lust auf mehr Leichtigkeit im Leben?“ Elisabeth Rabeder würde antworten: „Dann fasten Sie doch!“

Das mit dem Fasten ist nicht nur leicht gesagt, sondern sei auch „noch nie … so einfach“ gewesen. So und nicht anders meint man bei Kneipp-Verlag in Wien, der zum Konzern Styria Buchverlage gehört. Dort erschient druckfrisch das 128 Seite schlanke Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder, die als „Fastenprofi“ gelte. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst: „Fastenprofi Elisabeth Rabeder zeigt Ihnen, welche Methode am besten zu Ihnen passt: ein Entlastungstag oder -wochenende, eine Woche Basenfaste, Detox oder doch lieber Intervallfasten?“

Die Fragen auf der Rückseite des Buchdeckels werden dort gestellt und auf den Seiten davor beantworten. In einer Presse-Information heißt es zudem, daß „die fix und fertig geschnürten Sorglos-Pakete … alles“ böten, „was Sie“ bräuchten, „damit Sie sofort loslegen können: von der Einkaufsliste über einfache gesunde Rezepte für jede Tageszeit bis zum Drumherum – wie etwa die feinen ‚Tu-Tipps'“.

Mit dem obligatorischen Trinken von Tee ist es nämlich lange nicht getan. Das Ausmalen von Mandals mit Bundstiften gehört auch dazu. Zum „Fasten der anderen Art“, so und nicht anders lautet ein Kapitel des Buches, zählen offensichtlich „Plastikfasten“, „Medienfasten“ und „Jammerfasten“. Für die üblichen wie üblen Lücken- und Lügenmedien sollte das immer und überall gelten, oder?

Darauf einen Darmbitter(-Tee)! Mit anderen Worten: Verlieren Sie Schlacken oder Mythen, falsche Freunde und Pfunde, aber nicht Lust auf Lieblingsgetränke und Leibgericht. Zu denen darf „Warmer Hirsebrei“ (Seite 20), „Ratatouille“ (Seite 36), „Blumenkohlpfanne“ (Seite 44), „Gedünsteter Rosenkohl mit gehackten Mandeln“ (Seite 53), „Gemüsecurry mit Kichererbsen“ (Seite 61) und noch manches Gericht mehr gehören. Welche? Das und noch viel mehr erfahren Sie aus dem Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder.

Bibliographische Angaben

Elisabeth Rabeder, Fasten und los geht’s! Individuelle Packages für dein bestes Fastenprogramm, 128 Seiten, viele Fotografien in Farbe, Französische Broschur, Format: 19 x 24,5 cm, Verlag: Kneipp-Verlag Wien im Konzern Styria Buchverlage, 1. Auflage, 14.12.2021, ISBN 978-3-7088-0809-3, Preise: 23 EUR (Österreich)

Gesunde Speisen statt giftige Spritzen – Zum Buch „Superkraft Immunsystem“ von Katharina Ziegelbauer

"Superkraft Immunsystem" von Katharina Ziegelbauer. © Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Styria Buchverlage

Berlin, Deutschland (Spatianer). in deutschen Apartheidstaaten ist das Immunsystem seit Monaten in aller Munde. In aller Munde ist auch Müll, der als Essen verkauft wird. Das ist genau so wenig lustig wie die Tatsache, daß in diesen Apartheidstaaten gesundheitliche Überwachungsstaatskontrollen für Personen gelten, die Schnell-Restaurants aufsuchen, während die schlechte Ware, die dort als Essen und Trinken bezeichnet und obendrein verkauft wird, übrigens auch an Kinder, keinem gesunden Maßstab an die Gesundheit standhalten und auf den Müll gehören. Von einer Stärkung des Immunsystems mit dem dort verkauften Speis und Trank kann keine Rede sein.

Ganz anderes gilt für die gesunden Gerichte, die Katharina Ziegelbauer in ihrem neuen Buch „Superkraft Immunsystem“ vorstellt, daß vor wenigen Tagen im Weiner Kneipp-Verlag erschien. Auf 144 Seiten werden über 30 Rezepte in Zutaten und Zubereitung vorgestellt und mit anregenden bunten Fotografien ansehnlich präsentiert. Die Autorin, die laut Verlag „mit 12 Jahren eine schwere Neurodermitis“ bekam, solle, nachdem mit 19 Jahren „auch Cortison nicht mehr dagegen“ geholfen habe, „zur Ernährung nach TCM, die sie nun vollkommen symptomfrei leben“ lasse, gefunden haben. Heute sei die Katharina Ziegelbauer „diplomierte TCM-Ernährungsberaterin“, die „ihren reichen Erfahrungsschatz aus der Traditionellen Chinesischen Medizin in zahlreichen Ratgebern und auch in Kursen und Seminaren“ weitergebe. Warum auch nicht, wenn’s der Gesundheit dient!

Das gilt auch für das vorliegende Werk. Wenn das „Yin und Yang“ nicht schadet, sondern hilft und heilt, dann ist das gut so. Wenn’s dann auch noch schmeckt und nicht nur „gegen Viren und Bakterien noch besser“ schützt, warum denn nicht?! Mit anderen Worten: Guten Appetit für „eine kräftige Lungenenergie“!

Bibliographische Angaben

Katharina Ziegelbauer, Superkraft Immunsystem, Mit den Hausmitteln der TCM zu neuer Power, 144 Seiten, biegbare Klebebindung, Format: 16,5 x 23,5 m, Verlag: Kneipp-Verlag Wien im Konzern Styria Buchverlage, Wien, 1. Auflage, 12.12.2021, ISBN 978-3-7088-0806-2, Preis: 23 EUR (Österreich)

Zitrusfruchtig zarte Haut an den Händen mit „Sweet Wild Orange“ von Lush

Balsam für die Hände in "Sweet Wild Orange". © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Duetschland (Spatianer). Süß und wild ist nicht nur er oder sie, sondern auch ein Handbalsam der Marke Lush mit dem reizenden Titel „Sweet Wild Orange“.

Das Gute ist nicht ganz günstig. Der Preis für 100 ml wird aktuell auf der Heimatseite von Lush im Weltnetz mit 15 Euro angegeben. Und der Inhalt? Nun, wie immer geht es bei Lush ins Detail. Vor allem natürliche Inhaltsstoffe als auch synthetische Inhaltsstoffe werden aufgelistet und zwar zu „Sweet Wild Orange“ wie folgt: „Aloe Barbadensis Leaf Juice (Fair Trade Bio Aloe Vera Gel), Aqua (Wasser), Squalane, Stearic Acid, Glycerin, Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Wildorangenöl), *Limonene, Cetearyl Olivate & Sorbitan Olivate, Prunus Amygdalus Dulcis Oil (Mandelöl), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Macadamia Ternifolia Seed Oil (Bio Macadamianussöl), Butyrospermum Parkii (Fair Trade Sheabutter), Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Glycine Soja Oil (Sojaöl), Algin (Sodium Alginate), Triticum Vulgare Germ Oil (Weizenkeimöl), Capsicum Annuum Fruit Extract (Paprikaextrakt), Tocopheryl Acetate, Phenoxyethanol, Benzyl Alcohol, *Citral, *Linalool (* kommt natürlich in ätherischen Ölen vor)“.

Daß auf Tierversuche total verzichtet wird, das ist bei Lush klar, denn die Lushen verkauften „schon vor der Eröffnung“ … des „ersten Ladens gegen Tierversuche“, wie sie schreiben, „und der Kampf“ gehe „bis heute weiter“. Der Hersteller teilt zudem mit: „Wir testen unsere Produkte an freiwilligen Testpersonen und fördern, finanzieren und nutzen alternative Testmethoden, die komplett tier- und tierproduktfrei sind.“ Das klingt nicht nur hilfreich, edel und gut, das ist es auch.

Schön sieht hingegen das blasse Balsame in Orange aus, gut duftet es, vor allem nach Orange. Das Wahre, das auf Orangen und Aloe basiere, erfrischt nicht nur die Hände, die aber besonders gut, weswegen „Sweet Wild Orange“ als Handbalsam gilt. Der Hersteller notiert dazu: „Glycerin, Nussöle und Phytosqualan pflegen sie weich und spenden feine Feuchtigkeit. Ideal zum Regenerieren.“

Selbst sind Mann und Frau beim Heilen des eigenen Rückens – Zum Buch „Den Rücken selbst heilen“ von Dr. med. Martin Marianowicz

"Den Rücken selbst heilen" von Dr. Martin Den Rücken selbst heilen. © Gräfe und Unzer

Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß der Mediziner und Autor Dr. Martin Marianowicz „seit 1991 als niedergelassener Arzt in München“ praktizieren würde und „sich schon viele Jahre engagiert“ dafür einsetzen würde, „der OP-Wut“ in der BRD „Einhalt zu gebieten“, das wird auf der Heimatseite GU im Weltexpress mitgeteilt. GU steht für den Verlag Gräfe und Unzer mit Sitz in München, der weiter zu seinem Auto mitteilt, daß dieser „in seinem neuen Buch … die Menschen mit seinem Insiderwissen dafür sensibilisieren“ wollen, „welchen Problemen das heutige Gesundheitssystem“ unterliege. Zitat: „Marianowicz enthüllt nicht nur die Schwierigkeiten unseres reformbedürftigen Gesundheitssystems, sondern kritisiert außerdem die Steuerung dessen, welche vor allem Lobbyisten unterliegt, und ebenso die entscheidenden Politiker. Er zeigt, wie eine solche Reform des Gesundheitswesens aussehen könnte und wie auch jeder einzelne Patient zur Verbesserung dessen beitragen kann.

Im Vordergrund steht dabei fast immer das kritische Hinterfragen des Patienten im konkreten Fall, wie zum Beispiel bei einer empfohlenen Therapie oder Operation. Aber auch der Einfluss, den jeder einzelne auf die Politik und somit auf die Entscheidungen für das Gesundheitssystem nehmen kann, bleiben nicht unerwähnt.“

Damit wären wir schon mitten drin in dem Werk „Die Gesundheitslüge. Risiken und Nebenwirkungen eines kranken Systems“, doch hier und heute soll es um eines seiner älteren Bücher mit dem Titel „Den Rücken selbst heilen“ aus dem Jahr 2015 nach unserer Zeitrechnung gehen. Sowohl der Haupttitel als auch der Untertitel „Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm“ bringen den Inhalt auf den Punkt, denn „60 bis 80 Prozent aller Rückenschmerzen sind unspezifisch. Das Krankheitsbild zeigt keine Veränderungen am Skelett und passt einfach nicht in die Schubladen des herkömmlichen schulmedizinischen Ansatzes, der die körperliche Struktur, nicht aber den gesamten Menschen in den Vordergrund stellt. Das Credo des international anerkannten Rückenexperten Dr. Martin Marianowicz lautet deshalb: Am Rücken hat alles recht, was hilft.“ Ganzheitlicher geht es nicht.

„Eine erfolgreiche Rückentherapie betrachtet alle Einflussfaktoren, die Schmerzen verursachen können. Sein fundiertes 3-Stufen-Programm erklärt anhand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Neurologie, Physiotherapie oder der Schmerzforschung die psychischen und physischen Einflussfaktoren und zeigt, welche Rolle das Schmerzgedächtnis dabei spielt. Alltagstaugliche Übungen helfen, Schmerzen vorzubeugen, sie akut zu lindern und den Rücken langfristig beweglich und stark zu machen.

Klug, klipp und klar wird der Inhalt in „Den Rücken verstehen“ und „Das multimodale Rückenprogramm“ gegliedert. Die Hauptrubriken lauten im Theorie-Teil „Der Rücken und seine Selbstheilungskompetenz“, „Krankheitsbild chronische Rückenschmerzen“, „Ein ganzheitlicher Heilungsansatz“ und „Heilung bedeutet auch Selbsthilfe“ und im Praxis-Teil „Den Entzündungsherd löschen“, „Mit Entspannung Schmerzen lindern“, „Die blockierte Rückenmuskulatur mobilisieren“, „Die Rückenschmerzen hinterfragen“, „Das Schmerzgedächtnis vergessen“, „Mit Bewegung neuen Schmerzen vorbeugen“, „Den Schmerzursachen auf den Zahn fühlen“ und „Den Rückennähren“.

Wohl wahr, Fremdwörter kommen nicht vor, denn es geht darum, alles so zu erklären, daß alle Lesen alles in diesem Buch verstehen können und das, was sie verändern möchten, anschließend auch und zwar auch mit Selbsthilfe, wobei der Einsatz mehr oder minder minimal sei, aber die Wirkung maximal, wenn es nach Dr. med. Martin Marianowicz geht. Mit anderen Worten: „Mit dem wissenschaftlich-fundierten, ganzheitlichen Programm die Selbstheilungskräfte des Rückens aktivieren und schmerzfrei leben“. Wenn das nicht wohltuend ist, was dann?

Bibliographische Angaben

Martin Marianowicz, Den Rücken selbst heilen, Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm, 208 Seiten, Sprache: Deutsch, weicher, flexibler Einband, Format: 18.6 × 24.2 cm, Verlag: Gräfe und Unzer, München, 1. Auflage, 7.2.2015, ISBN: 978-3-8338-4130-9, Preis: 19,99 EUR (Deutschland)

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