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Der „Love Bug“ oder Der Beetle für die Badewanne

Eine "Love Bug" genannte Badebombe löst sich auf. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Der „Love Bug“ von Lush ist weit billiger als der neue oder alte auch „Beetle“ genannte Käfer von VW. Außerdem blubbert er auch noch mehr und dufte dabei dermaßen gut, daß man sich nicht nur hineinsetzen möchte, sondern hineinlegen. Mit anderen Worten: Der „Love Bug“ von Lush ist der Wagen für den Valtentinstag.

Und der besagte Duft? Laut Hersteller solle der handliche und hochauflösende Wagen nach „sizilianischer Zitrone“ durften und nach Orange. Wenn das Badewasser dann noch gegen Orangenhaut wirken würde, dann wäre das was für die Kollegen von der Konkurrenz. So fahren nur wir vom Spatianer darauf ab. Und das ist gut so!

Der „Love Bug“ von Lush ist weit billiger als der „New Beetle“ von VW. Er blubbert auch noch mehr und dufte dabei dermaßen gut, daß man sich nicht nur hineinsetzen möchte, sondern hineinlegen. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Zum Valentinstags-Badebombenerlebnis

teilt der Hersteller mit, daß das Stück ein Gewicht von 155 Gramm auf die Waage bringen und dieses 6,50 Euro kosten würde. Der Beetle, der auch in eine Wolfsburger Wanne paßt, enthalte natürlich und synthetische Inhaltsstoffe, die da laut Lust wären: „Sodium Bicarbonate, Citric Acid, Citrus Limon Peel Oil (sizilianisches Zitronenöl), Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Bio Orangenöl), Rosa Damascena Flower Oil (Rosenöl), Aqua (Wasser), Potassium Bitartrate (Weinstein), Titandioxid, Zea Mays Starch (Maisstärke), Talc (Talkumpuder), Dipropylene Glycol, Synthetic Fluorphlogopite, Sodium Coco-Sulfate, Cocamidopropyl Betaine, Propylene Glycol, Tin Oxide, Citral, Limonene, Linalool, Parfum, CI 45410:2, CI 15850:1, CI 45410, CI 45410:1, CI 42090:2, CI 42090, CI 45350, CI 47005:1, CI 77491 und CI 17200.“

Lecker fasten oder Wohl bekomm’s! – Zum Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder

"Fasten und los geht's" von Elisabeth Rabeder. © Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Styria Buchverlage

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer will sich nicht wohlfühlen, abwarten und Tee trinken, bis die schlechten Tage nicht nur länger werden, sondern auch besser?

Wer sich zudem schwer durch schlechte Tage schleppt, der sollte Ballast abwerfen. Anders gesagt, besser: gefragt: „Lust auf mehr Leichtigkeit im Leben?“ Elisabeth Rabeder würde antworten: „Dann fasten Sie doch!“

Das mit dem Fasten ist nicht nur leicht gesagt, sondern sei auch „noch nie … so einfach“ gewesen. So und nicht anders meint man bei Kneipp-Verlag in Wien, der zum Konzern Styria Buchverlage gehört. Dort erschient druckfrisch das 128 Seite schlanke Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder, die als „Fastenprofi“ gelte. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst: „Fastenprofi Elisabeth Rabeder zeigt Ihnen, welche Methode am besten zu Ihnen passt: ein Entlastungstag oder -wochenende, eine Woche Basenfaste, Detox oder doch lieber Intervallfasten?“

Die Fragen auf der Rückseite des Buchdeckels werden dort gestellt und auf den Seiten davor beantworten. In einer Presse-Information heißt es zudem, daß „die fix und fertig geschnürten Sorglos-Pakete … alles“ böten, „was Sie“ bräuchten, „damit Sie sofort loslegen können: von der Einkaufsliste über einfache gesunde Rezepte für jede Tageszeit bis zum Drumherum – wie etwa die feinen ‚Tu-Tipps'“.

Mit dem obligatorischen Trinken von Tee ist es nämlich lange nicht getan. Das Ausmalen von Mandals mit Bundstiften gehört auch dazu. Zum „Fasten der anderen Art“, so und nicht anders lautet ein Kapitel des Buches, zählen offensichtlich „Plastikfasten“, „Medienfasten“ und „Jammerfasten“. Für die üblichen wie üblen Lücken- und Lügenmedien sollte das immer und überall gelten, oder?

Darauf einen Darmbitter(-Tee)! Mit anderen Worten: Verlieren Sie Schlacken oder Mythen, falsche Freunde und Pfunde, aber nicht Lust auf Lieblingsgetränke und Leibgericht. Zu denen darf „Warmer Hirsebrei“ (Seite 20), „Ratatouille“ (Seite 36), „Blumenkohlpfanne“ (Seite 44), „Gedünsteter Rosenkohl mit gehackten Mandeln“ (Seite 53), „Gemüsecurry mit Kichererbsen“ (Seite 61) und noch manches Gericht mehr gehören. Welche? Das und noch viel mehr erfahren Sie aus dem Buch „Fasten und los geht’s“ von Elisabeth Rabeder.

Bibliographische Angaben

Elisabeth Rabeder, Fasten und los geht’s! Individuelle Packages für dein bestes Fastenprogramm, 128 Seiten, viele Fotografien in Farbe, Französische Broschur, Format: 19 x 24,5 cm, Verlag: Kneipp-Verlag Wien im Konzern Styria Buchverlage, 1. Auflage, 14.12.2021, ISBN 978-3-7088-0809-3, Preise: 23 EUR (Österreich)

Gesunde Speisen statt giftige Spritzen – Zum Buch „Superkraft Immunsystem“ von Katharina Ziegelbauer

"Superkraft Immunsystem" von Katharina Ziegelbauer. © Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Styria Buchverlage

Berlin, Deutschland (Spatianer). in deutschen Apartheidstaaten ist das Immunsystem seit Monaten in aller Munde. In aller Munde ist auch Müll, der als Essen verkauft wird. Das ist genau so wenig lustig wie die Tatsache, daß in diesen Apartheidstaaten gesundheitliche Überwachungsstaatskontrollen für Personen gelten, die Schnell-Restaurants aufsuchen, während die schlechte Ware, die dort als Essen und Trinken bezeichnet und obendrein verkauft wird, übrigens auch an Kinder, keinem gesunden Maßstab an die Gesundheit standhalten und auf den Müll gehören. Von einer Stärkung des Immunsystems mit dem dort verkauften Speis und Trank kann keine Rede sein.

Ganz anderes gilt für die gesunden Gerichte, die Katharina Ziegelbauer in ihrem neuen Buch „Superkraft Immunsystem“ vorstellt, daß vor wenigen Tagen im Weiner Kneipp-Verlag erschien. Auf 144 Seiten werden über 30 Rezepte in Zutaten und Zubereitung vorgestellt und mit anregenden bunten Fotografien ansehnlich präsentiert. Die Autorin, die laut Verlag „mit 12 Jahren eine schwere Neurodermitis“ bekam, solle, nachdem mit 19 Jahren „auch Cortison nicht mehr dagegen“ geholfen habe, „zur Ernährung nach TCM, die sie nun vollkommen symptomfrei leben“ lasse, gefunden haben. Heute sei die Katharina Ziegelbauer „diplomierte TCM-Ernährungsberaterin“, die „ihren reichen Erfahrungsschatz aus der Traditionellen Chinesischen Medizin in zahlreichen Ratgebern und auch in Kursen und Seminaren“ weitergebe. Warum auch nicht, wenn’s der Gesundheit dient!

Das gilt auch für das vorliegende Werk. Wenn das „Yin und Yang“ nicht schadet, sondern hilft und heilt, dann ist das gut so. Wenn’s dann auch noch schmeckt und nicht nur „gegen Viren und Bakterien noch besser“ schützt, warum denn nicht?! Mit anderen Worten: Guten Appetit für „eine kräftige Lungenenergie“!

Bibliographische Angaben

Katharina Ziegelbauer, Superkraft Immunsystem, Mit den Hausmitteln der TCM zu neuer Power, 144 Seiten, biegbare Klebebindung, Format: 16,5 x 23,5 m, Verlag: Kneipp-Verlag Wien im Konzern Styria Buchverlage, Wien, 1. Auflage, 12.12.2021, ISBN 978-3-7088-0806-2, Preis: 23 EUR (Österreich)

Zitrusfruchtig zarte Haut an den Händen mit „Sweet Wild Orange“ von Lush

Balsam für die Hände in "Sweet Wild Orange". © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Duetschland (Spatianer). Süß und wild ist nicht nur er oder sie, sondern auch ein Handbalsam der Marke Lush mit dem reizenden Titel „Sweet Wild Orange“.

Das Gute ist nicht ganz günstig. Der Preis für 100 ml wird aktuell auf der Heimatseite von Lush im Weltnetz mit 15 Euro angegeben. Und der Inhalt? Nun, wie immer geht es bei Lush ins Detail. Vor allem natürliche Inhaltsstoffe als auch synthetische Inhaltsstoffe werden aufgelistet und zwar zu „Sweet Wild Orange“ wie folgt: „Aloe Barbadensis Leaf Juice (Fair Trade Bio Aloe Vera Gel), Aqua (Wasser), Squalane, Stearic Acid, Glycerin, Citrus Sinensis Peel Oil Expressed (Wildorangenöl), *Limonene, Cetearyl Olivate & Sorbitan Olivate, Prunus Amygdalus Dulcis Oil (Mandelöl), Cocos Nucifera Oil (Extra Vergine Kokosöl), Macadamia Ternifolia Seed Oil (Bio Macadamianussöl), Butyrospermum Parkii (Fair Trade Sheabutter), Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Glycine Soja Oil (Sojaöl), Algin (Sodium Alginate), Triticum Vulgare Germ Oil (Weizenkeimöl), Capsicum Annuum Fruit Extract (Paprikaextrakt), Tocopheryl Acetate, Phenoxyethanol, Benzyl Alcohol, *Citral, *Linalool (* kommt natürlich in ätherischen Ölen vor)“.

Daß auf Tierversuche total verzichtet wird, das ist bei Lush klar, denn die Lushen verkauften „schon vor der Eröffnung“ … des „ersten Ladens gegen Tierversuche“, wie sie schreiben, „und der Kampf“ gehe „bis heute weiter“. Der Hersteller teilt zudem mit: „Wir testen unsere Produkte an freiwilligen Testpersonen und fördern, finanzieren und nutzen alternative Testmethoden, die komplett tier- und tierproduktfrei sind.“ Das klingt nicht nur hilfreich, edel und gut, das ist es auch.

Schön sieht hingegen das blasse Balsame in Orange aus, gut duftet es, vor allem nach Orange. Das Wahre, das auf Orangen und Aloe basiere, erfrischt nicht nur die Hände, die aber besonders gut, weswegen „Sweet Wild Orange“ als Handbalsam gilt. Der Hersteller notiert dazu: „Glycerin, Nussöle und Phytosqualan pflegen sie weich und spenden feine Feuchtigkeit. Ideal zum Regenerieren.“

Selbst sind Mann und Frau beim Heilen des eigenen Rückens – Zum Buch „Den Rücken selbst heilen“ von Dr. med. Martin Marianowicz

"Den Rücken selbst heilen" von Dr. Martin Den Rücken selbst heilen. © Gräfe und Unzer

Berlin, Deutschland (Spatianer). Daß der Mediziner und Autor Dr. Martin Marianowicz „seit 1991 als niedergelassener Arzt in München“ praktizieren würde und „sich schon viele Jahre engagiert“ dafür einsetzen würde, „der OP-Wut“ in der BRD „Einhalt zu gebieten“, das wird auf der Heimatseite GU im Weltexpress mitgeteilt. GU steht für den Verlag Gräfe und Unzer mit Sitz in München, der weiter zu seinem Auto mitteilt, daß dieser „in seinem neuen Buch … die Menschen mit seinem Insiderwissen dafür sensibilisieren“ wollen, „welchen Problemen das heutige Gesundheitssystem“ unterliege. Zitat: „Marianowicz enthüllt nicht nur die Schwierigkeiten unseres reformbedürftigen Gesundheitssystems, sondern kritisiert außerdem die Steuerung dessen, welche vor allem Lobbyisten unterliegt, und ebenso die entscheidenden Politiker. Er zeigt, wie eine solche Reform des Gesundheitswesens aussehen könnte und wie auch jeder einzelne Patient zur Verbesserung dessen beitragen kann.

Im Vordergrund steht dabei fast immer das kritische Hinterfragen des Patienten im konkreten Fall, wie zum Beispiel bei einer empfohlenen Therapie oder Operation. Aber auch der Einfluss, den jeder einzelne auf die Politik und somit auf die Entscheidungen für das Gesundheitssystem nehmen kann, bleiben nicht unerwähnt.“

Damit wären wir schon mitten drin in dem Werk „Die Gesundheitslüge. Risiken und Nebenwirkungen eines kranken Systems“, doch hier und heute soll es um eines seiner älteren Bücher mit dem Titel „Den Rücken selbst heilen“ aus dem Jahr 2015 nach unserer Zeitrechnung gehen. Sowohl der Haupttitel als auch der Untertitel „Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm“ bringen den Inhalt auf den Punkt, denn „60 bis 80 Prozent aller Rückenschmerzen sind unspezifisch. Das Krankheitsbild zeigt keine Veränderungen am Skelett und passt einfach nicht in die Schubladen des herkömmlichen schulmedizinischen Ansatzes, der die körperliche Struktur, nicht aber den gesamten Menschen in den Vordergrund stellt. Das Credo des international anerkannten Rückenexperten Dr. Martin Marianowicz lautet deshalb: Am Rücken hat alles recht, was hilft.“ Ganzheitlicher geht es nicht.

„Eine erfolgreiche Rückentherapie betrachtet alle Einflussfaktoren, die Schmerzen verursachen können. Sein fundiertes 3-Stufen-Programm erklärt anhand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Neurologie, Physiotherapie oder der Schmerzforschung die psychischen und physischen Einflussfaktoren und zeigt, welche Rolle das Schmerzgedächtnis dabei spielt. Alltagstaugliche Übungen helfen, Schmerzen vorzubeugen, sie akut zu lindern und den Rücken langfristig beweglich und stark zu machen.

Klug, klipp und klar wird der Inhalt in „Den Rücken verstehen“ und „Das multimodale Rückenprogramm“ gegliedert. Die Hauptrubriken lauten im Theorie-Teil „Der Rücken und seine Selbstheilungskompetenz“, „Krankheitsbild chronische Rückenschmerzen“, „Ein ganzheitlicher Heilungsansatz“ und „Heilung bedeutet auch Selbsthilfe“ und im Praxis-Teil „Den Entzündungsherd löschen“, „Mit Entspannung Schmerzen lindern“, „Die blockierte Rückenmuskulatur mobilisieren“, „Die Rückenschmerzen hinterfragen“, „Das Schmerzgedächtnis vergessen“, „Mit Bewegung neuen Schmerzen vorbeugen“, „Den Schmerzursachen auf den Zahn fühlen“ und „Den Rückennähren“.

Wohl wahr, Fremdwörter kommen nicht vor, denn es geht darum, alles so zu erklären, daß alle Lesen alles in diesem Buch verstehen können und das, was sie verändern möchten, anschließend auch und zwar auch mit Selbsthilfe, wobei der Einsatz mehr oder minder minimal sei, aber die Wirkung maximal, wenn es nach Dr. med. Martin Marianowicz geht. Mit anderen Worten: „Mit dem wissenschaftlich-fundierten, ganzheitlichen Programm die Selbstheilungskräfte des Rückens aktivieren und schmerzfrei leben“. Wenn das nicht wohltuend ist, was dann?

Bibliographische Angaben

Martin Marianowicz, Den Rücken selbst heilen, Schmerzfrei werden und bleiben – das ganzheitliche Programm, 208 Seiten, Sprache: Deutsch, weicher, flexibler Einband, Format: 18.6 × 24.2 cm, Verlag: Gräfe und Unzer, München, 1. Auflage, 7.2.2015, ISBN: 978-3-8338-4130-9, Preis: 19,99 EUR (Deutschland)

Schicke Schokolade auf die Haut schmieren – Eine Portion „Posh Chocolate“ von Lush

"Posh Chocolate" als Feuchtigkeitsspender für die Haut zum Anbeißen. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Warum auch nicht zum Spaß an der Freud Schokolade auf die Haut schmieren. Wenn schon, denn schon die schicke, nicht die schlechte. Schick scheint „Posh Chocolate“ von Lush zu sein, die als „Body Wash“ gilt. Kennern und Kritikern gilt das Gute im schönen Dunkelbraun auch als köstlicher Feuchtigkeitsspender für die Haut. „Waschcreme“ steht drauf.

Für welche Haut? Für die ganze Haut. Trockene Füße? „Posh Chocolate“! Trockene Kopfhaut? „Posh Chocolate“! Mit anderen Worten: Vom Kopf bis zu den Füßen und umgekehrt schön Schokolade auf die Haut schmieren. Die Schokolade, die von Herstellern von A wie Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG bis W wie Windel GmbH & Co. KG reichen und als Mitgliederunternehmen der Fachsparte Schokolade, Schokoladenerzeugnisse und Kakao im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. aufgelistet werden, sind zum Naschen da.

Die von Lush ist laut Hersteller eine „appetitliche, schokoladenfarbene Duschcreme“, die „Aloe Vera und Glyzerin“ enthalte und die „Haut zartweich“ pflege und „sie mit Feuchtigkeit“ versorge. Da fehlt offensichtlich Zucker. Dafür sind laut Lush folgende natürliche und synthetische Inhaltsstoffe drin: „Glycerin, Sodium Cocoyl Isethionate, Aloe Barbadensis Leaf Juice (Fair Trade Bio Aloe Vera Gel), Hazelnut Milk, Cocamidopropyl Betaine, Theobroma Cacao Seed Powder (Kakaopulver), Parfum, Theobroma Cacao Extract (Kakao Absolue), Santalum Spicatum Oil (australisches Sandelholzöl), Vanilla Planifolia Fruit Extract (Vanille Absolue), Citric Acid, *Benzyl Alcohol, *Benzyl Benzoate, *Linalool (* kommt natürlich in ätherischen Ölen vor).“

Aktuell ist ein Portion im schwarzen Töpfchen mit schwarzem Deckelchen, in der 90 ml sein sollen, für 10 Euro auf der Heimatseite von Lush im Weltnetz zu kaufen. Und dann? Erst schnuppern, aber dann nicht reinbeißen, sondern die schicke Schokolade auf die Haut schmieren und zwar von oben bis unten. Anschließend abspülen. Mit anderen Worten: „Posh Chocolate“ gehört in die Dusche.

Hurra, Himalaya-Salzstein-Massage, jetzt auch in der Karibik – im Red Lane Spa auf Barbados

Wohlfühlen im Red Lane Spa von Sandals im Sandals Royal Barbados auf Barbados. © Sandals

Barbados (Spatianer). Wer kennt sie nicht, die Salzsteine aus dem Himalaya? Viele kennen vor allem nur das rosafarbene Steinsalz aus dem Himalaya, daß mit 98 Prozent Natriumchlorid im Gegensatz zum herkömmlichen Speisesalz Spuren einiger weiterer Mineralstoffe auf aufweist, allerdings ist deswegen eine besondere gesundheitsfördernde Wirkung weder bewiesen noch physiologisch nachvollziehbar.

Nun, hier und heute geht es nicht ums aufs Steak gestreute Himalaya-Salz, sondern um das, mit dem massiert wird. Richtig, rosafarben sehen auch diese Steine für die Behandlung auf der Haut aus. Und dass kann auch unter die Haut gehen. Doch vor allem werden Salzsteine aus dem Himalaya erwärmt und sind somit weniger eine Natriumchlorid-Therapie als vielmehr eine Wärmetherapie.

Die Steine werden für die Genzkörpermassage verwendet und also fast vom Kopf bis zum Fuß auf die Haut gebracht, allerdings um Verspannungen der Muskeln unter der Haut zu lindern. Wohl wahr, daß man für eine Warmsteinmassage beispielsweise auch Steine aus Basalt verwenden könnte. In der Regel werden die Steine auf rund 60° Celsius erwärmt und dann auf den Körper gelegt und nicht einmassiert. Die Entspannung der Muskeln erfolgt durch Wärme. Ob nun Basalt aus den Alpen oder Salzstein aus dem Himalaya spielt bei der Warmsteinmassage, auch Warme-Steine-Massage gesagt und geschrieben, keine Rolle.

Doch die Warme-Steine-Massage ist auf allen Kontinenten seit Menschen Gedenken bekannt. Dort wo es viel Lava gibt, wird – keine Frage – viel Lava-Stein genommen. Den muß man allerdings erst einmal auf 60° Celsius runterkühlen. An Küsten benutzt man übrigens – klar – Kiesel.

Daß bei der Warmsteinmassage Patienten sich sowohl auf warme Steine legen als auch warme Steine auf diese gelegt werden, das kennen einige. Daß mitunter auch mit einem Stein auf einen der Steine geklopft wird, das kann vorkommen. Dadurch wird in der Regel ein Massagereiz hervorgerufen. Mit Steinen wird auch direkt auf die Muskulatur geklopft sowie massiert.

Im Red-Lane-Spa von Sandals auf Barbados werden erwärmte Himalaya-Salzsteine für eine Ganzkörpermassage verwendet, die Muskelverspannungen lindert und Patienten in einen tieferen Zustand der Entspannung und Ausgeglichenheit führen sollen. Das klingt gut, oder? Der Preis ist auch erwärmt. Eine Stunde Himalayan Salt Stone Massage kostet aktuell 174 Dollar.

Immer schön schwelen lassen? – Zum Buch „Magisches Dufträuchern“ von Sabine Eilmsteiner und Elisabeth Nussbaumer

"Magisches Dufträuchern 111 Wohlfühlaromen für das Stövchen aus Küche, Garten und Wald" von Sabine Eilmsteiner und Elisabeth Nussbaumer. © Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Styria Buchverlage

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer ein Stövchen sein eigen nennt oder besitzt, der braucht nur noch den Räucherschatz von draußen hereinzuholen. Im Kräutergarten vor dem Haus, in Wald und Flur finden Kenner alles bei einem Ausflug, was sie brauchen. Das reicht weit über Brennholz, Weihrauch und Styrax hinaus.

Wer den Räucherzauber im Besonderen entdecken will sowie das Richen im Allgemeinen, der greife zum 160 Seiten umfassenden Buch in französischer Broschur mit dem Titel „Magisches Dufträuchern“ von Sabine Eilmsteiner und Elisabeth Nussbaumer, die im Untertitel „111 Wohlfühlaromen für das Stövchen aus Küche, Garten und Wald“ verraten, worum es in ihrem im Kneipp-Verlag Wien im September 2021 erschienenen Werk geht.

Nach dem Lesen sollte man reif sein für die Räucherinsel beziehungsweise mit dem Erfahrungsschatz moderner Kräuterhexen fürs Dufträuchern das ganze Jahr gewappnet. Mit anderen Worten: Immer schön schwelen lassen!

Bibliographische Angaben

Sabine Eilmsteiner, Elisabeth Nussbaumer, Magisches Dufträuchern, 111 Wohlfühlaromen für das Stövchen aus Küche, Garten und Wald, 160 Seiten, französische Broschur, Format: 16,5 x 23,5 cm, Verlag: Kneipp-Verlag, Wien, im Konzern Verlagsgruppe Styria GmbH & Co KG, Wien, 1. Auflage, 20.9.2021, ISBN: 978-3-7088-0791-1, Preis: 22 EUR (Österreich)

„Das Autoimmun-Wohlfühl-Kochbuch“ von Michelle Hoover mit über 100 allergenfreien Rezepten

"Das Autoimmun-Wohlfühl-Kochbuch" von Michelle Hoover. © Unimedica im Narayana-Verlag

Berlin, Deutschland (Spatianer). „Das Autoimmun-Wohlfühl-Kochbuch“ von Michelle Hoover über 208 Seiten, viele davon ansehnlich und appetitanregend bebildert, bietet über 100 allergenfreie Rezepte, die erstens nahrhaft sind und zweiten natürlich lecker.

Die Rezepte sollen nicht vom Baum oder gar vom Himmel gefallen sein, sondern Michelle Hoover sei laut Narayana-Verlag in Kandern nicht nur die Autorin dieses Kochbuches, sondern Autodidaktin. Die mit mit Hashimoto-Thyreoiditis selbst Betroffene habe sich einen Schatz an Rezepten geschaffen, mit denen Entzündungen im Körper reduziert und dessen natürliche Heilungsfähigkeit aktiviert werden“ könnten. Wenn das so wäre, dann wäre das klasse und für viele, die unter einer chronisch entzündeten Schilddrüse leiden, eine Hilfe auch und insbesondere am heimischen Herd.

Wohl wahr, bisher ist keine Heilung für die Hashimoto-Thyreoiditis bekannt, aber Linderung. „Ob Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Psoriasis, Lupus, Allergien, Laktoseintoleranz oder andere Lebensmittelunverträglichkeiten – mit dem Diätplan des Autoimmunprotokolls“, so verspricht die Autorin, „sind bereits bei unzähligen Menschen Heilerfolge verzeichnet worden, die mit Autoimmunerkrankungen zu kämpfen haben.“

Also kochen und essen Sie sich genußvoll gesund!

Bibliographische Angaben

Michelle Hoover, Das Autoimmun-Wohlfühl-Kochbuch, Über 100 leckere, nahrhafte und allergenfreie Rezepte, 208 Seiten, kartoniert, mit Leseband, Gewicht 580 g, Verlag: Unimedica im Narayana-Verlag, Kandern, 1. Auflage, Oktober 2021, ISBN: 978-3-96257-245-7, Preis: 24,80 EUR (Deutschland)

Klebebänder gegen das Altaussehen oberhalb von Hemdkragen und Halskrause – Zum Buch „Beauty Taping“ von Lumira und Anna Stadler

"Beauty Taping" von Lumira und Anna Stadler. © Heyne in Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH

Berlin, Deutschland (Spatianer). Ob „neun Zehntel unseres Glücks …allein auf der Gesundheit“ beruhen, wie es Arthur Schopenhauer einmal formuliert haben solle, sei dahingestellt, aber diese Behauptung des Hochschullehrers und Philosophen, der über „die Welt als Wille und Vorstellung“, „über das Geistersehn und was damit zusammenhängt und „die Kunst, alt zu werden“ schreib, taucht zu Beginn des Buches „Beauty Taping“ von Lumira und Anna Stadler auf, bevor von diesen die Vorwörter präsentiert werden.

Doch bereits auf Seite 15 des 144 Seiten umfassenden Taschenbuches beginnt das „natürliche Anti-Aging-Programm“ genannte Machen und Tun gegen das Altaussehen oberhalb von Hemdkragen und Halskrause mit der Frage „Was sind Kinesio-Tapes?“

Der Leser, der von Beginn an gedutzt wird, liest, daß es sich um Klebebänder handeln, die auf die Haut geklebt werden. Wenn sie nicht der Maskerade dienen, sondern um „Schmerzen zu lindern, Schwellungen zu reduzieren und die Leistungen zu veressern“, dann würden diese als „therapeutische Tapes“ gelten. Lumira und Anna Stadler schreiben: „Während das kinesiologische Taping seinen Ursprung in der Sportmedizin hat und darüber hinaus schon lange bei Kopf- und Nebenhöhlenschmerzen im Gesicht eingesetzt wird, hat es sich nach und nach seinen Weg in weitere Bereiche der Medizin, der Orthopädie und der Physiotherapie sowie der Kosmetik gebahnt. Taping kann nämlich auch die Sichtbarkeit von Falten verringern und tiefe Nasolabialfalten glätten, da die Haut damit angehoben und geglättet wird und es die Flüssigkeitszirkulation in den betroffenen Bereichen erhöht.“

Mit anderen Worten: Die herunterhängende Haut wird glatt- und hochgeklebt. Was dabei zu tun und zu beachten ist, das steht auf den folgenden Seiten, für die die Kapitel lauten: „Die Beauty-Industrie und ihre Folgen“, „Wieso altern wir“, „Die Körperhaltung“, „Die Stirn“, „Die Augen“, „Die Kaumuskulatur“, „Nasolabialfalten“, „Der Mund“, „Das Kinn“, „Die Gesichtskonturen“, „Der Hals“, „Lymphdrainage – die Entstauungstherapie“ und „Ein gesunder Lebensstil für deine Schönheit“.

Die Autorinnen schlagen zudem die eine oder andere Übung vor, geben kleine und ein paar Tipps und servieren sogar Rezepte. Außerdem nennen sie „zehn Angewohnheiten, die schlecht für deine Haut sind“. Für Anfänger und Interessierte sollte sich das Buch lohnen.

Bibliographische Angaben

Lumira, Anna Stadler, Beauty-Taping, Das natürliche Anti-Aging-Programm für ein strahlendes Aussehen. Auch wirksam bei Spannungskopfschmerz, Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen u.v.m., 144 Seiten, durchgehend vierfarbig, Taschenbuch, Broschur, Format: 17,2 x 20,2 cm, Verlag: Heyne im Konzern Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, 1. Auflage, 18. Oktober 2021, ISBN: 978-3-453-70411-4, Preise: 14 EUR (Deutschland), 14,40 EUR (Österreich), 20,50 SFr

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