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„Dirty Springwash“ am Blue Bayou? – Die Minze macht’s und die Mentholkristalle!

Hm, Minze! Quelle: Pixabay, Foto: horndesign

Berlin, Deutschland (Spatianer). Wer kennt ihn nicht, die viel besungenen Blue Bayou? In unzähligen Liedern, die auf vielfältige Weise von verschiedensten Künstlern interpretiert wurden, kam der Blue Bayou ins Gespräch. Der Blue Bayou? Nun, in den Südstaaten der VSA und dort vor allem in Louisiana ist ein Bayou eine Bezeichnung für ein stehendes oder langsam fließende Gewässer. Das wundert wenig, den Louisiana ist so flach, da fließt nichts schnell, weder der Sabine im Westen noch der Mississippi im Osten. Prickelnd wird es meist nur am Golf von Mexiko.

„Dirty Springwash“ kann Abhilfe schaffen und überall in Louisiana und sonst wo prickeln. Das Duschgel von Lusch, daß nach Blue dufte und ausschaut, besteht nämlich aus prickelnde Mentholkristallen und einem frischen Hauch Minze. Laut Hersteller wirke das „verlockend wie unberührter Schnee“, aber auf mich wie meine Zahnärztin, die ich nicht nur an der Hand und nicht nur beim Begrüßen und Verabschieden berühren wollen würde. Heute war es wieder soweit beim Tagträumen unter der Dusche, doch dann sah ich den Zahnarztstuhl vor meinem inneren Auge. Das war nicht mitreißend. Mitreißend sind hingegen die Worte des Herstellers von „Dirty Springwash“. „Action“ solle man „beginnen“ lassen und sich „frischer als ein Bergsee“ fühlen. Wenn da nicht das Ertönen eines Echos „pflegender Thymianbrisen“ aus den „Schaumbergen“ wäre, würde das wohl möglich sein. Und dann ist da noch der „Wasserfall strömender Erfrischung“ der mich mitreißt!

Wahnsinn, aber wahr. Jedenfalls die Sätze aus der Werbung.

Die Minze macht`s im Duschgel „Dirty Springwash“ von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Zurück zu den 250 Milliliter „Dirty Springwasch“ für 18 Euro, 100 ml für 7,50 Euro. Sie sind nicht nur teuer, sie seinen auch vegan. Laut einer Person mit Kürzel „T.J.“, die auf der Heimatseite von Lush im Weltnetz zitiert wird, würde die Menge „bei täglicher Dusche ganze fünf Monate ausgereicht“ haben. „Unfassbar ergiebig, super Produkt! Die ersten 3-5 Duschen fand meine (empfindliche) Haut nicht so prickelnd (gespannte, leicht gerötet), aber danach alles super! Top Produkte, klasse Philosophie, bitte weiter so!“ Wenn sich das nicht nach einem Blödblogger und Beinflusser, der wie eine Krankheit klingt, anhört, wonach dann?

Wie auch immer, die sowohl „sicheren synthetischen Inhaltsstoffe wie Sodium Laureth Sulfate, Sodium Cocoamphoacetate, Lauryl Betaine, Sodium Bicarbonate, Parfum, Alpha-Isomethyl Ionone, Hydroxycitronellal und Cl 42090 als auch die natürlichen Inhaltsstoffe wie Aqua (Wasser), Glycerin, Maris Sal (feines Meersalz), Mentha Spicata Herb Oil (Spearmintöl), Menthol (Mentholkristalle), Thymus Zygis Herb Oil (Thymianöl) werden genannt. Hervorgehoben wird das feine Meersalz als mineralreich und das Volumen steigernd (wohl wahr), die erfrischende Reinigung des Spearmintöls und die antiseptische und desinfizierende Wirkung des Thymianöls. Schaden kann das nicht, weder in meiner Zahnartzpraxis auf dem Prenzlauer Berg von Berlin noch in meiner Dusche (ebendort). Nur im Blue Bayou hat das Zeug nichts zu suchen.

Hervorgehoben werden sollte zudem, daß auch dieses Produkt mit Namen „Dirty Springwash“ der Marke Lush nicht an Tieren ausprobiert wurde. Zitat: „Wir testen unsere Produkte an freiwilligen Testpersonen und fördern, finanzieren und nutzen alternative Testmethoden, die komplett tier- und tierproduktfrei sind.“

„Silky Underwear“, ein Körperpuder für die Großen mit den feuchten Hautstellen

Pudern mit dem Pulver aus der Packung mit der Aufschrift "Silky Underwear". © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Nun, wer kennt sie nicht, die Puder für Babys und kleine Kinder?! Dabei ist der Einsatz von Puder überflüssig, weil, wie „Kinder- & Jugendärzte im Netz“ verraten, „das Einatmen des Puders bei Babys und kleinen Kindern zu Atembeeinträchtigungen, Belüftungsstörungen, Lungenentzündungen und schweren Lungenschäden führen“ könne, wie Dr. Monika Niehaus, Kinder- und Jugendärztin in Weimar sowie Pressesprecherin des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärztin in Thüringen einst meinte. Unter der Überschrift „Hautpflege im Windelbereich: Puder ist überflüssig“ heißt es am 19.7.2011 unter Bezugname auf Dr. Niehaus, daß „das Bundesinstitut für Risikobewertung hat Ende Juni 2011 aufgrund eines aktuellen Falls sowie Vorkommnissen in der Vergangenheit vor talkumhaltigem Babypuder gewarnt“ habe.

Erstens ist in „Silky Underwear“ kein Talkum enthalten und zweitens ist dieses Puder für die Großen, nicht für die Kleinen. Neben Magnesium Carbonaten und Parfum als sichere synthetische Inhaltsstoffe würden laut Lush vor allem natürliche Inhaltsstoffe in diesem Puder stecken. Enthalten seien Zea Mays Starch (Maisstärke), Kaolin (weiße Tonerde), Theobroma Cacao Seed Butter (Fair Trade Bio Kakaobutter), Jasminum Grandiflorum Flower Extract (Jasmin Absolue), Vetiveria Zizanoides Root Oil (Vetiveröl), Cinnamyl Alcohol, Benzyl Cinnamate und Linalool.

Vor allem Jasmin bringt verführerische Blumigkeit. Die Kakaobutter in Bio-Qualität sorge laut Lush für Geschmeidigkeit und Pflege und das Vetiveröl würde sowohl „kräfitgend“ als auch „beruhigend“ wirken. Wunderbar!

Jetzt gilt es: Pudern wie einst der Adel. Auf der Heimatseite von Lush im Weltnetz wird dazu gerade, das Baden nicht zu vergessen und „Silky Underwear“ nur „nicht stattdessen“ zu verwenden. Wohl wahr!

„Silky Underwear“ scheint ein Körperpuder für die Großen mit den feuchten Hautstellen zu sein und kein Kopfpuder. Und das ist gut so!

„Magic Crystals“, eine Versuchung in Lila von Lush

Nicht die letzte Versuchung von Lush, aber in Lila. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Das Duschpeeling von Lush mit den Namen „Magic Crystals“ ist nicht nur teuer, die schwarze Dose mit 220 ml kostet 17 Euro, sondern toll. Wer sie öffnet, der sieht nicht nur Lila, sondern riecht die besonders im Sommer kühlend und erfrischend wirkende Pfefferminze, die im aparten Mix aus „antimikrobiell und adstringierend“ wirkendem Salbei und Spearmintöl dargeboten wird. Richtig, Rosmarin ist auch noch mit dabei und feines Meersalz und Epsom-Salz und so weiter.

Die Inhaltsstoffe werden von Lush immer genau angegeben, allerdings nicht im Mischungsverhältnis. In einer Dose „Magic Crystals“ dürften daher

stecken und somit sowohl „sichere synthetische Inhaltsstoffe als auch natürliche Inhaltsstoffe“.

Für alle, die weiche Haut wie ein Baby-Popo wünschen und kühlendes Duschpeeling anstelle von kühlendem Bier bevorzugen, sollte „Magic Crystals“ nicht die letzte Versuchung in Lila sein.

Die Metholkristalle und die Minze auf der Haut in diesem nicht grünen Gel, sondern einem in der Farbe Lila, wirken wie das anregende Öl aus Anissamen nicht nur erfrischend, sondern betörend zugleich.

Wellness mit Weitsicht – Wohlfühlen, Meer und mehr ist im Red-Lane-Spa des Sandals Ochi auf Jamaika möglich

Spa mit Ausblick und Weitsicht im Sandals Ochi auf Jamaika. © Sandals, BU: StefanPribnow

Jamaika (Spatianer). Weit können Gäste des Sandals Ochi auf Jamaika über das Meer sehen. Nein, nicht auf den Grund der Karibik, im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans, aber im Grunde genommen bis zum Horizont. Wer am Tag träumen kann, der sieht auch weiter.

Im Sandals Ochi würden Gästen auch „Rundumaussicht“ geboten werden, wie es in einer Finn-Partners-Pressemitteilung vom 29.7.2021 heißt. „Gäste im Sandals Ochi auf Jamaika“ könnten „bei Open-Air-Wellnessbehandlungen des preisgekrönten Red Lane Spas“ entspannen. Das glaubt man gern. Einschlafen, gut schlafen sowie schön träumen, und dann aufwachen mit Ausblick „in einer der Over-The-Water-Bungalows“. Schön ist`schon.

Massagen mit Lavendel, Zitrone, Kokos und Früchten der Karibik.© Sandals, BU: StefanPribnow

Und dann eine Lavender-Massage oder eine Caribbean-Glow-Behandlung untermalt vom Wellenschalg, vom Rauschen des Meeres. Bei dieser „exquisite Körperbehandlung“ würden laut Sandals „26 dynamische Zutaten von Mutter Natur mit einzigartigen therapeutischen Massagetechniken, um bestimmte Problemzonen zu erwärmen, zu straffen und in Form zu bringen“, zum Einsatz kommen. Bei Körperkneten würden Gäste zudem einen „tiefen Schlaf mit dieser therapeutischen Massage“ erleben. Einen „tiefen Schlaf erleben“, wer möchte das nicht auch einmal?

Im Red-Lane-Spa des Sandals Ochi auf Jamaik sei das möglich. Wellness mit Weitsicht, das stimmt wohl.

Maniküre und Pediküre seien zudem buchbar, allerdings ohne Walküre. Vielleicht erscheint einem eine Schlacht- oder Schildjungfer aus dem Gefolge Odins beim „Raindrop Dreams“ genannten Angebot in der Karibik dennoch. Ausschließen möchte ich das nicht beim „Wellness à la Sandals“ unter der Marke Red Lane, unter der „das Beste aus europäischer Wellness-Tradition mit karibischem Flair“ kombiniert werde. Zudem würden „traditionelle Anwendungen neu“ interpretiert und „um typische Düfte und Extrakte der Karibik“ erweitert werden.

Yoga in der Schwangerschaft (Kartenset): 50 Übungskarten für den täglichen Einsatz – Flexibel kombinierbare Übungen – Anleitung und Tipps im Begleitbuch von Sandra Beck, erschienen im Mankau Verlag

"Yoga in der Schwangerschaft" von Sandra Beck. © Mankau Verlag

Berlin, Deutschland (Spatianer). Schon lange wird Yoga nicht mehr in die Esoterikschublade geschoben, sondern als effektiver Fitnessbegleiter anerkannt. Mittlerweile wird es nicht nur in Großstädten, sondern auch auf dem Lande angeboten und von vielen Frauen, sowie auch Männern und sogar von Kindern mit viel Freude genutzt.

Das Yoga aber auch in der Schwangerschaft praktiziert werden kann, wissen allerdings nur die wenigsten.

Doch wird Schwangerschaftsyoga noch viel zu selten angeboten. Leider, denn Yoga hilft den werdenden Müttern, sich intensiv mit dem Baby zu verbinden, außerdem verbessert es die Atmung und Durchblutung, stärkt das Immun- und das Nervensystem, kräftigt die gesamte Muskulatur und bringt mehr Energie und Lebenskraft.

Also was tun, wenn kein Schwangerschaftsyoga in Ihrer Nähe angeboten wird oder Ihnen einfach die Zeit fehlt einen Kurs zu belegen? Sandra Beck hat dazu eine Lösung! Sie hat 50 Übungskarten mit extra für schwangere Frauen konzipierten Yogaübungen entworfen, die es ganz einfach individuell ermöglichen Yoga zuhause zu praktizieren.

Während meiner Schwangerschaft quälte ich mich wie viele andere schwangere Frauen mit sehr starken Rückenschmerzen, teilweise so stark, dass ich nächtelang nicht schlafen konnte. Egal welche Liegestellung ich probierte, alles war kaum auszuhalten. Aussage der Ärzte: „ Es sei normal das während der Schwangerschaft der Rücken stark belastet wird und dies zu nahezu unerträglichen Schmerzen führt.“ Also versuchte ich mich damit abzufinden, doch hemmte es das freudige Gefühl der Schwangerschaft enorm,  bis mir dann dieses Buch in die Hände fiel. Wer nun denkt, dass die Übungen zu schwer seien und eher mit Akrobatik zu tun haben, irrt sich gewaltig. Die Übungen sind so einfach und vor allem effektiv, dass es sich lohnt es auszuprobieren.

Die bebilderten Karten sind einfach Schritt für Schritt erklärt und zusätzlich in leichte und anspruchsvolle, sowie in Atemübungen unterteilt. So können die Übungen individuell seinem Übungsstand und seiner sich täglich ändernden körperlichen  Verfassung angepasst werden.

Schon einfachste Übungen, haben mir sofort Schmerzlinderung verschafft und regelmäßig angewandt, hatte ich bereits nach kürzester Zeit wieder erholsame Nächte. Die Übungen sind wirklich für jeden durchführbar, egal wie die körperliche Verfassung ist und ob dick oder dünn.

Die Übungen können in jedem Trimester durchgeführt werden, bis zum letzten Tag.

Ein kleines Büchlein erklärt umfangreich das Wichtigste, was der Leser über Yoga wissen sollte und gibt hilfreiche Tipps und Hinweise.

Ich möchte dieses Buch mit dem Kartenset nicht mehr missen und kann es nur jeder Frau, die ein Kind erwartet, ans Herz legen.

Auch der Preis von 19,95 Euro bewegt sich im akzeptablen Rahmen, ein Yogakurs kostet mehr und ist an feste Zeiten gebunden. Doch das Buch kann zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt werden, in Familien wo bereits Geschwisterkinder vorhanden sind, absolut hilfreich.

Bibliographische Angaben

Sandra Beck, Yoga in der Schwangerschaft (Kartenset): 50 Übungskarten für den täglichen Einsatz – Flexibel kombinierbare Übungen – Anleitung und Tipps im Begleitbuch, 140 Seiten, 50 Übungskarten, farbig bebildert, 38-seitiges Begleitbuch, durchg. farbig, 15 x 21,5 cm, broschiert, Verlag: Mankau-Verlag, Murnau am Staffelsee, 1. Auflage, 20213, ISBN: 978-3-86374-095-5, Preise: 19,95 EUR (Deutschland), 20,60 EUR (Österreich)

Ganzheitliches Konzept – Serie: Das Ananda in the Himalayas, ein wahres Wellness-Paradies (Teil 7/7)

Lecker zubereiteter Salat. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 17.11.20216

Rishikesh, Indien (Spatianer). Beim ganzheitlichen Konzept des Hauses leistet natürlich auch Chefkoch Sandeep einen entscheidenden Beitrag. Als ungewöhnlich vielseitiger Meister seines Fachs stellt er mit seiner Mannschaft neben einem generellen Menu zu allen Mahlzeiten auch noch drei weitere Speisefolgen zusammen, die den Ansprüchen der individuellen Doshas entsprechen. Sollen sie doch mit jeweils unterschiedlichen Zutaten zusätzlich dabei helfen, förderlich auf die jeweilige Körperkonstitution einzuwirken.

Einladende Speise-Veranda. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 17.11.20216

Spätestens jetzt wird erkennbar, welches optimal aufeinander abgestimmte Gesamtkonzept das „Ananda in the Himalayas“ im Urteil seiner Gäste so erfolgreich macht. „Einmal Himmel und zurück“ scheint die dabei vorherrschende Stimmung zu lauten, der man im täglichen Gedankenaustausch immer wieder begegnet. Offenbar haben inzwischen viele auf der Suche nach den Quellen der modernen Körperlichkeit längst ihr individuelles Wellness-Paradies auf dem Dach der Welt für sich entdeckt.

Anmerkung:

Siehe auch die

im Magazin SPATIANER.

Schnarrende Vibration – Serie: Das Ananda in the Himalayas, ein wahres Wellness-Paradies (Teil 6/7)

Yoga-Meditation in einem Pavillon. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 19.11.20216

Rishikesh, Indien (Spatianer). Nicht minder macht der Yoga-Bereich der Anlage von sich reden. Und in der Tat ist es eine Lust, auch hier jeden Tag neu die eigene Körperlichkeit wiederzuentdecken und mit ein wenig Disziplin auch weiter zu entfalten. Reema ist eine der Lehrerinnen, die ihr Handwerk vortrefflich verstehen. Ihren Schülern vermittelt sie bereits nach kurzer Zeit das Gefühl, als verfügten sie über die Flügel von Schmetterlingen.

Yoga-Lehrer in meditativer Haltung. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 20.11.20216

Ergänzt werden die Übungen durch eine Einführung in die Kunst des richtigen Atmens. Bei sachgemäßer Anwendung soll der Atem nämlich nicht nur zur Beruhigung beitragen. Vielmehr fällt ihm auch die Aufgabe zu, mit sanftem Druck auf die inneren Organe auszustrahlen und dabei auf Dauer einen erhöhten Blutdruck nach unten zu korrigieren. Den größten Eindruck hinterlässt dabei die Hummelflug-Übung, bei der Lehrer Akschain mit einem einfachen Atemtrick den ganzen Kopf in eine unerwartete schnarrende Vibration versetzt.

„Lime Bounty“ nicht als Eissorte, sondern als Körperbutter

Zitronen, Limetten, Kokosnüsse und zwei Dosen Körpercreme der Sorte "Lime Bounty" von Lush. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Spatianer). Der gekühlt durch den Sommer kommen möchte, der greife zu Eis, beispielsweise Eis der Sorte Lime Bounty, also der Sorte Limette und Kokosnuß. Zitroneneis und Kokosnußeis sind lecker, keine Frage, doch das gilt auch für eine „Body Butter“ genannter Körperbutter beziehungsweise Creme.

Die sei „neu, vergan und reichhaltig“. Sie würde „nähren, duften und pflegen“. Duften ist nicht von der Hand zu weisen und auch darauf macht sich die „Body Butter“ bestens. Daß es sich um „persische Limetten“ handele, wie der Hersteller der Marke Lush mitteilt, das sei hiermit geschrieben.

Und die Kokosnüsse? Die seien „indonesisch“, würden „püriert, gefiltert und mit Extra Vergine Kokosöl vermischt“ werden.

Doch nicht nur das und die Limetten würden in der Creme stecken, sondern auch noch Kakao- und Murumurubutter, welche Feuchtigkeit speichern und die „Haut geschmeidig“ pflegen würden.

Die steckt in Dosen zu 100 und 225 Gramm und letztere sei für 22 Euro zu haben.

Eine sommerfrische Körperbutter von Lush in der Geschmacksrichtung Limette und Kokosnuß. © Lush, BU: Stefan Pribnow

Was noch wichtig ist zu wissen, daß teilen wir gerne mit. „Unser Kokosnussöl“, teilt man bei Lush mit, „beziehen wir von den indonesischen Inseln Simeulue und Nias. Auf Simeulue leitet unser Lieferunternehmen ein Projekt zur Pflanzung von Kokospalmen und arbeitet mit der Naturschutzgruppe HAkA zusammen, die die Meeresschildkröten der Insel schützt. Auf Nias unterstützt die Fabrik mit 10% ihres Gewinns eine Stiftung, um die Menschen auf der Insel materiell und wirtschaftlich zu fördern.“

Das klingt gut so.

Eingangstor zum Elysium – Serie: Das Ananda in the Himalayas, ein wahres Wellness-Paradies (Teil 5/7)

Schwimmanlage des Ananda. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 17.11.20216

Rishikesh, Indien (Spatianer). Mit dieser Erkenntnis ist das Tor zum körperlichen Wohlbefinden weit aufgestoßen. Zu einer viertausend Jahre alten Tradition, die mit jeder Anwendung eine jeweils eigene Erlebniswelt bereit hält: vom Stirnguss bis zur Synchronmassage „mit vier Händen“, die in allen Details originalgetreu zelebriert wird. Neu hingegen ist die hier im Haus kreierte „Ananda Fusion“, während der die zierliche Tibeterin Asen mit Hilfe angenehm warmer Kräuterpakete gleich mehrere traditionelle Methoden miteinander in Einklang bringt.

Einladender Massage-Behandlungsraum. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 19.11.20216

Unübertroffen indes ist der Ölaufguss vom Kinn bis zur Sohle, bei dem das Eingangstor zum Elysium nicht nur weit offen steht, sondern zweifellos bereits durchschritten wird. Wenn Kokosöl in wohltemperiertem Strahl aus metallisch glänzenden Schalen immer und immer wieder das Bewusstsein genussvoller Körperlichkeit weckt. Und sich dabei, gleichsam als unvermeidlicher Nebeneffekt, die massive hölzerne Massageplatte immer stärker in eine glitschige Rutschbahn verwandelt. Doch auf die Massageprofis Jitu aus Bihar und Deepak aus Kerala ist zu jeder Zeit Verlass.

Die Welt der Doshas im Himalaja – Serie: Das Ananda in the Himalayas, ein wahres Wellness-Paradies (Teil 4/7)

Dudelsack-Tradition bei Einholung der Fahne. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 17.11.20216

Rishikesh, Himalaja, Indien (Spatianer). Und doch ist es der Spa-Bereich, der bei allen architektonischen und landschaftlichen Vorzügen der Umgebung das Herzstück der Anlage darstellt. So lässt es sich der für diesen Bereich zuständige sympathische Ankur Verma nicht nehmen, seine Gäste persönlich mit den Besonderheiten seines Hauses vertraut zu machen: von den stimmungsvoll angebrachten Kunstwerken mit Themen aus der indischen Mythologie bis hin zu den stilvoll ausgestalteten Behandlungsräumen.

Dekorierter Ganesha als Glücksbringer. © 2016, Foto/BU: Dr. Bernd Kregel, Aufnahme, Rishikesh, Indien, 23.11.20216

Bevor jedoch das individuell gestaltete Behandlungsprogramm erstellt werden kann, muss zunächst die „Dosha“-Zugehörigkeit der jeweiligen Person festgestellt werden. Die fachgerechte Entscheidung, ob der Einzelne eher dem Vata-, Pitta- oder Kapha-Typ zuzurechnen ist, trifft Dr. Chandan, der ayurvedische Arzt der Anlage. Schnell fördert sein ebenso konzentrierter wie sanfter Fingerdruck auf den Puls das bislang für die meisten Gäste verborgene Geheimnis der eigenen Konstitution zutage. Und bietet damit einen ayurvedischen Schlüssel zur Einschätzung der eigenen Persönlichkeit.

Anmerkung:

Siehe auch die

im Magazin SPATIANER.

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